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Männerwochenende

Über das verlängerte Wochenende am 3. Oktober haben sich die Männer der Familie Wendorf zu einem Männerwochenende entschlossen. Die Mama konnte leider wegen ihrer Arbeit  nicht mitkommen. Nach langem Durchforsten des Wetterberichtes kam nur die Bodenseeregion in Frage. Am Samstag nach dem Frühstück ging es los. Die Fahrräder auf dem Dach und auf der Anhängerkupplung, die meisten Sitze ausgebaut und eine Liegewiese in den Kofferraum eingebaut, ging es los.

Der erste Halt war Freudenstadt zum Mittag. Danach ging es weiter nach Gaienhofen am Bodensee. Der Zeltplatz war vor ausgewählt und zu dieser Jahreszeit auch leer. Im Schlafsäcke eingewickelt haben wir zur Nachtruhe mit Leo Lausemaus im Auto einklingen lassen.

Um 7 Uhr war am Sonntag Weckzeit. Leider regnete es.  So stapften wir im Regen zum Bäcker, der auch auf hatte. Leider war die Menschenmenge so lang und keine Möglichkeit dort zu frühstücken. Mit dem Navi ging es in die nächste Stadt zum Bäcker. Der zweite Treffer war auch ein Volltreffer.

Danach ging es mit Sack und Pack Richtung Schaffhausen. In Schaffhausen haben wir die Fahrräder vom Dach genommen und sind bis zu den Wasserfällen gefahren. Nach einen kleinen Spaziergang von zweieinhalb Stunden mit vielen Steinen die in den Rhein vielen, haben wir uns dann auf dem Weg nach Konstanz zum Abendbrot gemacht. Er konnte auch endlich ohne sein Fahrrad auspacken und durch die Fußgängerpassage fahren. Im Dunklen sind wir dann wieder auf unserem Zeltplatz angekommen. Auch dieser Abend wurde mit Leo Lausemaus im Auto beendet.

Am Montagmorgen ging es wieder zu unserem Lieblingsbäcker und nach unserem Schlemmerfrühstück in die Bodenseetherme. Zweieinhalb Stunden tauchen, springen, schwimmen, rutschen. Mittags haben wir uns dann auf den langen Weg nach Hause gemacht. Am späten Nachmittag haben wir unseren Hof in Limbach wieder erreicht.

Ein schöner Spätsommer

Hallöchen Ihr Lieben,

wir melden uns mal wieder bei Euch. Wir hatten die letzten Tage Besuch von Oma und Opa Heinzelmann aus Berlin und eine wunderschöne gemeinsame Zeit miteinander verbracht.

Das sommerliche Spätsommerwetter haben wir ausgiebig für schöne Schwimmbadbesuche genutzt. Wir (Matti und Ole) durften sogar bis auf einen Tag bei Oma und Opa Zuhause bleiben und haben es genossen von Oma und Opa verwöhnt zu werden. Schön früh am Morgen sind wir zu Oma und Opa ins Bett zum Kuscheln und Buch lesen. Neben Schwimmbadbesuchen haben wir viel gespielt v.a. bei uns auf der Straße. Ich (Ole) kann nun richtig gut Fahrrad fahren und sogar ganz alleine auf und absteigen. Ich bin richtig stolz und liebe es mit Matti durch die Gegend zu rasen.

Am Samstag haben wir dann mit Oma und Opa eine schöne Wanderung in Dahn, nämlich einen Teil vom Felsenpfad gemacht und sogar Opa hat alles super gemeistert. Wir sind mächtig stolz auf unsere Heinzelmänner und hoffen, dass sie uns bald wieder besuchen!!!auch ich Ole bin schon ein richtog guter Wanderer und laufe ohne zu meckern den ganzen Weg. Ich wollte sogar am Ende noch einmal den Berg besteigen;-).

Heute sind wir wieder in den Kindergarten und hatten gar keine Lust darauf. Na ja, am Ende war es ganz ok und wir haben uns nach einer Woche Urlaub mit Oma und Opa wieder gut eingelebt.

Das war es Kürze von uns.

Bis bald Euer Ole und Euer Matti

Über den Wolken

Hallöchen Ihr Lieben,

wir waren am Wochenendemal endlich mal wieder bei Christiane und Hape in der Schweiz. Und diesmal nicht zum Wandern oder Beachen, Nein diesmal haben wir einen ganz besonderen Tag-die Hochzeit von den beiden und die Taufe von Simona gefeiert. Schon die Vorbereitungen und die Vorfreude auf diesen tollen Tag waren groß.

Bereits am Freitag sind wir gegen 14 Uhr in Thun angekommen und haben nach einem kurzen Aufenhthalt im Schweizer Mc Donalds das Schwimmbad am See besucht. Wie immer ein grandioser Anblick….der See und dahinter die Alpen….Wie immer haben wir uns gleich heimisch gefühlt und den restlichen Tag bis zum Abend dort verbracht. Dann sind wir noch kurz zu Christiane vorbei… Leider waren die drei bereits in Interlaken, in dem Ort, wo sie am Samstag kirchlich geheiratet haben. Dafür hat der Christianes  Bruder mit seiner Familie uns aufgemacht und wir wir hatten noch ein wenig Spaß;-). Gegen 21 Uhr haben wir die Jugendherberge in Intelaken bezogen. Mein (Oles) erstes Mal in einem Hochbett ganz oben;-).

Am nächsten Morgen sind wir (Ole und Matti) bereits um 5.12 Uhr wach gewesen, da wir alle sooo aufgeregt waren wegen der Hochzeit. Den Vormittag haben wir auf dem Spielplatz in Interlaken verbracht, waren dann noch Chinesisch essen und haben uns dann alle in der Tiefgarage in der Jugendherberge umgezogen, da wir das Zimmer nicht lämger beziehen konnten;-). Um 13 Uhr hat die Trauung begonnen. Christiane und Hape wirkten wie auf Wolke 7 und es war eine schöne Trauung. Nur ich (Ole) war doch ein wenig ungeduldig. Nach jedem Lied, dass wir gesungen haben, hab ich gedacht wir sind endlich fertig…Na ja, egal irgendwann hat mir Mama ein Eis versprochen, wenn ich jetzt gleich ruhig sein würde;-).

Nach der Trauung wurden wir in Grindelwald zum Schluchthotel gelost, wo alle Hochzeitsgäste gespannt auf Christiane und Hape gewartet haben. Wir haben allen gewitzelt, sie würden gleich mit dem Hubschrauber eingeflogen werden, um dann einen Bungysprung in die Schlucht zu machen. Und tatsächlich…wenige Minuten später kam ein roter Hubschrauber von der Bergwacht, aus dem gewunken wurde. Und es stiegen tatsächlich Christiane und Hape aus diesem aus. Die beiden wurden ebenfalls total überrascht. Die Brüder von Hape haben das organisiert und es war einfach großartig, denn jeder von uns durfte danach eine Runde vor dem herrlichen Alpenpanorama drehen. Einfach genial!!!!!

Danach ging es auf 1560 Meter zum Bergaus Bort, ein schönes Hotel mitten in den Bergen. Dort haben wir einen wunderschönen Nachmittag und Abend verbracht. Zur Feier des Tages wurde sogar gejodelt. Für uns Jungs war der Spielplatz das Highlight und die Kinderfrau, die auf alle 14 Kinder aufgepast, damit alle Eltern in Ruhe Abendbrot essen konnten. Wir Kinder hatten einen eigenen Tisch und eine Runde früher geniales Kinderessen bekommen.

So ging der unvergesslich schöne Tag in einer gemütlichen Runde zu Ende. Am Morgen haben wir uns nach einem gemütlichen Frühstück zum Wandern aufgemacht. Wir sind vom Berghaus auf den 2200 Meter hohen Fürst gewandert. Sogar ich (Ole) bin die Hälfte ganz allein gewandert, Zur Belohnung sind wir mit der Gindel wieder zurück gefajren und haben ein großes Eis bekommen. Ein schönes Gefühl, dass wir alle 4 so hoch geandert sind.

Ein aufregendes Wochenende ist nun leider wieder vorbei und wir wünschen Euch eine schöne Woche!

Bis bald

Eure 4 Wendörfer

Endlich 3 Jahre und viel Neues…

Hallöchen Ihr Lieben,

wir haben uns eine ganze Weile nicht mehr bei Euch gemeldet. Das liegt daran, dass wir alle wieder im Alltag versunken sind…..

Es ist einiges in letzter Zeit passiert. Nach unserem Wohnmobilurlaub war Papa mit Matti und mir noch eine Woche bei Oma Lona und Opa Lutz auf Usedom. Das war trotz des sehr durchwachsenen Wetters eine tolle Woche. Highlight des ganzen waren die Bootstouren und das Angeln auf der Ostsee. Wir waren sogar vom Boot aus baden. Ich (Ole) war nur ein wenig skeptisch, da ich ja vorher Fische gefangen habe, die da irgendwo in dem dunklen Wasser rumschwimmen….

In der Woche hatte ich auch Geburtstag. Ich bin endlich 3 Jahre alt geworden. Mensch wie ich auf diesen Tag hingefiebret habe;-)…Und zur Feier des Tages ist extra für mich ganz viel besuch auf die Insel gereist. Oma Vroni, Opa Rudi, Oma und Opa Heinzelmann und sogar Onkel Thomas. Ich habe mich riesig gefreut. Wir haben alle zusammen mit Oma Lona eine wunderschöne Zeit auf dem Spielplatz gehabt. Ich habe meinen neuen Ball ausprobieren können und wir haben Ball übers Netz gespielt. Leider war es kein Strandwetter, immer wenn wir in einer Gaststätte waren, hat es geregnet. Zum Essen gab es mein Lieblingsgericht PIZZA!!!!Am späten Nachmittag haben wir noch gemeinsam Kucjen gegessen und sogar Opa Lutz ist noch von der Arbeit vorbeigekommen. Am Abend sind dann alle wieder nach Berlin und ich hundemüde ins Bett. Es war ein einfach toller Tag. Vielen Dank dafür!!!!

So nun bin ich drei Jahre und habe ab jetzt einiges vor. Ich bin seit 3 Wochen endlich im Schwimmkurs bei Mattis Schwimmlehrerin. Ich bin einen Kurs vorher dran. Und immer gespannt wie ein Flitzebogen…Ich freue mich wahnsinnig auf die Schwimmstunde und pase auch ganz doll auf, was Susanne die Schwimmlehrerin von uns möchte. Manchmal lasse ich mich von Matti ablenken, der am Rand schon immer vor seiner Stunde tauchen darf;-). Es kann bei mir gar nicht tief und wikd genug sein.

Eine andere Sache ist das Fahrrad fahren ohne Stützräder. Das hatte ich mir ebenfalls ab dem 3. Geburtstag vorgenommen. Und ich bekomme dies auch seit 3 Wochen hin. Ein wneig Angst habe ich noch und brauche immer noch Mama und Papa in meiner Nähe. Manchmal fahre ich auch lieber noch Laufrad, da es in meinen Augen deutlich schneller fährt.

So das war es von mir erst einmal in Kürze.

Bis bald

Euer Ole

Die letzten 3 Tage

Hallöchen Ihr Lieben,

hier folgt die Fortsetzung von Tag 17. Nach unserer Mittagspause ging es mit den Rädern auf wunderschönen Fahrradwegen durch den Küstanwald ans Cap Ferret. Von dort aus haben wir einen sehr schönen Blick auf die Düne von Pyla gehabt. Das Cap Ferret liegt der Düne von Pyla  getrennt durch einen brodelnden Atlantik genau gegenüber. Das Cap selbst besteht auch schon aus hohen Dünen und so waren wir auch  dort an den Strand gegangen und haben in herrlicher Abendstimmung gebadet. Danach haben wir ein Restaurant gesucht, in dem wir gemütlich essen konnten. Das hat eine Weile gedauert, da wir ziemliche Banausen sind und die heimische Küche mit Muscheln und Austern, welche man in jedem Lokal dort fangfrisch zubereitet bekommt, verschmät haben:-(. Wir sind mal wieder bei Pizza gelandet….Matti war so hungrig, dass er Oles halbe großePizza und von Mama noch ein Viertel verdrückt hat. Gegen 21 Uhr haben wir uns von dort wieder auf den Weg zurück zum Wohnmobil gemacht. Insgesamt sind wir 27km Fahrrad gefahren. Von Matti eine klasse Leistung, welchen noch mit einem Eis bei Ankunft an unserem Campingplatz belohnt wurde. Wir haben den Trubel bei herrlichem Wetter abends richtig genossen. Gegen 23 Uhr sind wir alle hundemüde ins Bett.

Den nächsten Tag haben wir komplett am Strand verbracht. Abends gab es dann noch ein gemütliches Abschlussgrillen und Mama und Papa haben den Sonnenuntergang am Strand genossen. Es sieht toll aus wie in derAbendstimmung die Surfer ihre letzten Moves drehen und Skimborder sich auf dem spiegelblanken Untergrund drehen…..

Leider hieß es gestern Abschied nehmen. Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Der Reiz der Düne von Pylawar so groß, dass wir einen Umweg in Kauf genommen haben und wie viele andere tausend Touristen zur Düne gefahren sind. Sehr beeindruckend von 117Meter Sand hinunter zu sehen. Und die Aussicht über den Atlantik war großartig. Nur leider haben die Jungs es ziemlich bescheiden gefunden auf einem großen Sandhaufen zustehen und das Wasser zu sehen , aber nicht baden zu können….Auch das Springen von der Düne war nicht so großartig wie man es sich vorgestellt hat, da durch den Massentourismus die Düne oben recht abgerundet ist und keine scharfe Kante besitzt….

Nach einem verhältnismäßig kurzen Aufenthalt aufder Düne gab es auf dem Parkplatz noch Resteessen und dann haben wir uns 1000km Richtung Heimat aufgemacht. Nach 12 Stunden Fahrt mit nur einer Dankpause sind wir heute Morgen gegen 1.30Uhr wiederZuhause angekommen und haben noch die letzte Nacht in unserer Straße in unserem Wohnmobil zum Abschluss übernachtet. Seit dem Morgen sind wir nun mit Sachen auspacken und sauber machen beschäftigt. Wir werden unser Wohnmobil heute Abend wieder abgeben….

Es waren tolle 3 Wochen, die wir gemeinsam genossen haben. Und die französische Atlantikküste hat es uns so sehr angetan, dass wir wiederkommen werden.

Das war unsere große Reise.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

16. und 17. Tag Le Truc Vert

Hallöchen Ihr Lieben,

gestern Abend hatten wir einfach keine Lust mehr irgendetwas zu schreiben. Zu schön war der laue Abend und Mama und Papa haben bei Kerzenschein vor dem Wohnmobil bei Rum/Cola über Gott und die Welt philosophiert;-).

Wir sind seit gestern Mittag auf einem riesigen Zeltplatz in Le Truc Vert. Wir befinden uns auf der Halbinsel Medoc und unser Ziel ist hier das Cap Ferret, von wo aus man die größte Düne Europas Dune de Pyla bestaunen kann.

Wie man sich gut vorstellen kann, ist die Region hier wahnsinnig touristisch. Gefühlte 70% Deutsche und am Strand haben wir heute sogar unsere Nachbarin getroffen. Echt verrückt? Und sie steht mit ihrem Campingwagen schräg gegenüber von unserem Wohnmobil;-) .

Trotzdem gefällt es uns sehr gut hier. Der Strand und das Wasser mit hohen Wellen zum Wellenreiten und bei Ebbe hervorragenden Bedingungen zum Skimborden. Die vielen Surfer, die bereits mit den ersten Sonnenstrahlen die besten Wellen suchen. Einfach toll! So sind wir heute bereits gleich nach dem Frühstück an den Strand. Nach einem leckeren Mittagessen im Wohnmobil gibt es nun eine kleine Mittagspause, um für die spätere Radtour ans Cap Ferret fit zu sein.

Theoretisch gibt es die Möglichkeit, vom Cap Ferret mit einer Personenfähre zur Düne zu fahren. Die Preise sind jedoch unverschämt und so belassen wir es wahrscheinlich nur bei einem Blick auf die 114Meter hohe weißgold schimmernde Düne.

Für die letzten Tage bleiben wir hier fest stehen und erholen uns noch ein wenig, bevor es am Mittwoch Richtung Heimat geht.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

15. Tag Royas und Soulac

Hallöchen Ihr Lieben,

heute Morgen wurden wir mal wieder von Mövengeschrei geweckt. Nach dem Frühstück ging es direkt die 100Meter an den Strand. Und da wir in einer Bucht waren, in der gerade Ebbe war, haben wir heute einmal unsere Kescher zum Einsatz kommen lassen. Etliche Krabben, die vom Meer zurückgelassen wurden, haben wir unter Steinen entdeckt. Und wir haben heute zum ersten Mal unser taktisches Wurfspile namens Mölkky zusammen gespielt. Das war für alle eine Freude. Und Mama hat gewonnen;-). Mittags gab es Gericht Nummer 1 Nudeln mit Tomatensauce, auch wenn Mama es nicht mehr sehen und riechen kann;-).

In der Mittagspause haben wir uns in die Stadt Royas begeben. Die Idee war, von dort aus den Fluss Gioronde mit der Fähre zu überqueren, um in die Region Aquitanien zu gelangen und uns ca. 100km Fahrstrecke zu ersparen. In der Stadt angekommen sind wir auch direkt zum Hafen, nur leider auf der falschen Spur. Die Autospur zur Fähre war ca. 2,5km mit Autos, die auf die Fähre warteten voll und bei dem Anblick der Strände, die perfekt zum Skimborden waren und bei 10 gesichteten Volleyballfeldern auf einem Haufen, haben wir kurz entschlossen in einer Seitengasse geparkt und sind mit Sack und Pack an den Strand.

Am Strand angekommen, hat Mama direkt die Jungs dort gefragt wie es mit einem Spiel aussieht, doch leider war es ein Turnier und wir kamen für die Anmeldung leider etwas zu spät. So sind wir erst einmal baden und borden gegangen. Ein wenig haben sich Mama und Papa bereits Blessuren davon gezogen, da sie unbedingt auf dem Brett besser werden wollen;-). Gegen Nachmittag hat sich der Strand so dermaßen gefüllt, dass wir keine Lust mehr hatten, da es nicht mal mehr ein freies Fleckchen zu Fußball spielen gab.

So sind wir auf zum Auto und haben uns in die immer noch 2,5km lange Schlange eingereiht. ca 1,5h haben wir mit einer langsamen Rundfahrt bis zum Hafen verbracht. Matti und Ole haben vorn gesessen. Ole hat gelenkt und Matti die Kupplung bedient, Und Mama und Papa haben die schönen Ausblicke aufs Meer und die schöne Stadt genossen. So verging die Zeit wie im Flug und schon waren wir auf der Fähre. 30 min später sind wir in Le Verdon angekommen und haben ein paar Kilometer weiter einen Stellplatz direkt hinter den Dünen bekommen. Wunderschöner Sonnenuntergang bei einer Flasche Rotwein. Die Jungs sind vorher hundemüde ins Bett gefallen.

Wo wir morgen landen, dass werdet ihr morgen lesen können,

Bis bald Eure 4 Wendörfer

14. Tag La Rochelle und Fouras

Hallöchen Ihr Lieben,

nach einer ruhigen Nacht erwartete der Tag uns mit einem Wolken verhangenen Himmel. Perfekt für einen Stadtbesuch.Nach dem Frühstück haben wir uns nach La Rochelle einer schönen historischen Hafenstadt aufgemacht. Schon vor 4 Jahen haben wir diese Stadt und das Aquarium dort besucht. Und das haben wir auch heute noch einmal getan. Matti war hoch auf begeistert und konnte sich gar nicht satt sehen an all den vielen Meeresbewohnern. Besonders die ganzen bunten Fische haben es ihm angetan. Und Ole wollte die ganze Zeit unbedingt Taucher gucken.Zum Glück kamen dann noch welche in einem Dokumentarfilm über das Museum vor, so dass er glücklich war. Mama und Papa waren vor 4 Jahren wahnsinnig begeistert und überwältigt von der Größe des ganzen, besonders dem großen Haifischbecken, welches sich wie ein Zylinder einmal durch das gesamte Auqrium zieht. Diesmal war die Faszination leider nicht mehr so groß….Trotzdem war es ein gelungener Vormittag. Allein der knurrende Magen hat uns dazu bewegt, das Aquarium wieder zu verlassen und uns etwas zu essen zu suchen. Am historischen Hafen gab es dann etwas Leckeres und danach bummelten wir einfach nur so durch die Gassen.

Am späten Nachmittag kamen wir dann zu unserem Wohnmobil zurück und haben unsere Essenesvorräte aufgefüllt. Außerdem haben wir das erste Mal ein Sportgeschäft entdeckt, welches nicht den Namen Decathlon trägt. Und unser Ziel war es schon die ganze Zeit ein Fussballtrikot der französischen Nationalmannschaft zu ergattern. Und endlich wurden wir fündig. Leider gab es nur in Oles Größe etwas preislich angemessenes. Daher entschied Matti sich für ein Trikot von Juventus Turin.

Glücklich aber völlig erschöpft von diesem Stadttag haben wir uns ein paar Kilometer weiter einen Stellplatz dirket am Strand gesucht und gefunden. Nach dem Abendbort sind die Jungs direkt ins Bett gefallen und eingeschlafen. Mama und Papa haben mit einer Flasche Wein den Sonnenuntergang am Strand beobachtet. Und wieder gab es Livemusik, diesmal Gitarrenmusik vom nebenan liegenden Zelzplatz.

Was wir morgen machen, wissen wir noch nicht so genau.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

12. und 13. Tag La Tranche sur Mer und La Faute sur Mer

Hallöchen Ihr Lieben,

die letzten 2 Tage konnten wir uns nicht melden, da unser schöner Campingplatz mitten im Wald keinen guten Internetempfang hatte. Wir haben den gestrigen Tag mit einer kleinen abenteuerlichen Fahrradtour an den Strand begonnen. Jetzt, wo wir doch so viele Surfbretter mit uns tragen, ist dies gar nicht so einfach. Gut, dass Papa erfinderisch ist und mit Gurtsystemen am Ende des Tages eine perfekte Tragekonstruktion gebaut hat. Am Strand angekommen, war die Flut im vollen Gange und Papa und Matti haben die Bodybords voll ausprobieren können. Richtig gute Bedingungen. Den ganzen Tag haben wir mit toben, Fußball, Bodybord und Skimbord fahren verbracht. Abends sind wir hungrieg zum Zeltplatz und haben gemütlich gegrillt.

Übrigens kamen unsere Nachbarn auf dem Zeltplatz aus Zweibrücken (die Geburtsstadt von Ole und Matti). Natürlich unterhält man sich da und ist doch glücklich mal wieder sich richtig verständigen zu können. Auch wenn das Französisch sprechen und Verstehen jeden Tag etwas besser wird. Jedenfalls hatten die Zweibrücker 2 Mädels geschätzte 10 und 14 Jahre, die Matti und Ole schwer beeindruckt haben. Sie haben direkt neben uns Strandtennis gespielt und sind Springseil gehüpft. Ole ist beim Abendbrot vor lauter Bewunderung vom Stuhl gefallen. Die Augen der beiden Jungs haben richtig gefunkelt….

Heute haben wir von unserem tollen Campingplatz schweren Herzens Abschied genommen. Wir haben uns heute unsere „alte Heimat“ La Tranche sur Mer im Stadtkern noch einmal angesehen und haben fast alles wiedererkannt. Wir haben in alten Erinnungen geschwelgt und wie damals schon aufgrund der Surfschule hier vom Windsurfen lernen geträumt.In einer Pizzeria gab es dann leckeres Mittag und dann sind wir zurück zum Wohnmobil gebummelt.

Ein paar Kilomter weiter stehen wir nun in La Faute sur Mer in einem ruhigen Wohngebiet direkt zweite Reihe am Strand. Und haben natürlich den Nachmittag auch an diesem verbracht. Es war ein herrlicher Nachmittag und Abend ohne Wind und wir haben lange am Strand die Zeit genossen. Abends gab es dann mal wieder eins von unseren drei Essen, nämlich Eierkuchen a la Papa. Hmmmm lecker und hundemüde sind wir ins Bett. Mama und Papa lauschen noch der Livemusik, die vom Stadtzentrum hertönt und lesen ihre Bücher.

Alles Liebe Eure 4 Wendörfer

11. Tag La Tranche sur Mer

Hallöchen Ihr Lieben,

die Nacht auf unserem Parkplatz war für Mama leider nicht so erholsam, da sie Wache hielt und jedes Auto, dass in der Nacht hielt genauestens unter die Luppe nahm. Wir Männer haben bestens geschlafen und so sind wir gegen 8 Uhr fit für den Tag gewesen. Nach einem gemütlichen Frühstück hatte Papa vor sich eine Krabbe zum Mittag zu fangen. Mama ist in der Zeit ne Runde laufen gegangen. Doch leider war die Ebbe noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Felsen, in denen man etliche von diesen Tieren findet, frei von Wasser waren. Also gab es den Vormittag nur Steine werfen und Bojen treffen mit den Steinen.Zum  Mittag gab es dann im Wohnmobil dicke Möhren mit Kartoffeln und Würstchen.

 Danach ging es in der Mittagsschlafzeit Richtung La tranche sur Mer. Endlich waren wir an den Stränden, die uns schon vor 4 Jahren begeistert haben. An dem Leuchtturm von la Tranche sur Mer gibt es einen Stellplatz für Wohnmobile direkt hinter den Dünen. Und den haben wir als erstes angesteuert. Alle Strandsachen gepackt ging es ab an den unendlich weiten Sandstrand. Und natürlich haben wir als erstes unsere Skimbords ausprobiert. Papa hat heute auch den Dreh rausbekommen und ist ganz stolz auf sich. Und unser Bodybord kam auch endlich zum vollen Einsatz. Zum einen können wir (Matti und Ole) darauf Jetski spielen, wenn Mama und Papa uns mit rasender Geschwindigkeit über das Wasser ziehen und zum anderen war Mama heute das erste Mal Wellenreiten. Jeder ist heute am Strand voll auf seine Kosten gekommen. Am frühen Abend sind wir zurück zum Stellplatz und mussten mit Entsetzen feststellen, dass dieser inzwischen wahnsinnig überfüllt war von Kitesurfern, die auf die perfekten Bedingungen lauerten. So haben wir beschlossen uns doch auf einen Campingplatz außerhalb von La Tranche sur Mer zu stellen und den Luxus eines Zeltplatzes zu genießen. Wir haben uns extra einen 2 Sterne Stellplatz gesucht ohne sonstige Animation oder Swimmingpool. Wir wollten einfach nur Ruhe. Der Zeltplatz liegt im Wald und ist klein und beschaulich. Zum Strand sind es 2,2km. Wenn hier nicht ziemliche doofe laute Deutsche wären, würde es ein schönes Fleckchen zum Entspannen sein.

Abend gab es heute lecker gegrillte französische Würste. Und wir müssen unser Vorurteil zurücknehmen. Nicht nur in Deutschland schmecken die Würstchen;-). Natürlich haben der Gemüsesalat und der OBSTSALAT  nicht gefehlt;-) . Zur Freude von uns Jungs;-). Nach einer endlich mal ausgiebigen Dusche, gab es noch eine Gute Nachtgeschichte und dann ging es ab ins Bett. Mama und Papa sitzen bei herrlichem Wetter draußen und spielen Mölkky und lesen.

Morgen werden wir hoffentlich den Strand wieder in vollen Zügen genießen können.

Bis bald Eure 4 Wendörfer