Für Paul Rückheim (U8), Ole Wendorf (U10) und Mattes Wendorf ((U13) ging es am Sonntag, den 02.10.22 zu den Berglaufmeisterschaften nach Seebach (Schwarzwald). Bis zur Altersklasse U11 wurde die 1,6km lange Strecke auf Inline Skates absolviert, die Athleten bis U15 hatten einen 2km langen Kurs auf Rollski zu bewältigen. Auf beiden Strecken waren Technikelemente eingebaut.
Um 10.25 Uhr ging es für den Vorjahressieger Mattes Wendorf ins Rennen. Er musste auf der regennassen Fahrbahn sofort in die Vollen gehen, da seine stärksten Konkurrenten in der Startaufstellung nach ihm platziert wurden. Schon nach wenigen Metern war zu sehen, dass er gut in seinen Wettkampf gefunden hatte und er zügig auf vor ihm laufende Sportler aufschließen konnte. Nach 9:32.8 min kam er ins Ziel und sicherte sich auch in diesem Jahr den Sieg mit 38 Sekunden Vorsprung auf Yves Kupferer (SC Bad Säckingen) und Maximus Stein (WSC Breisgau-Staufen).
Um 11:14:30 Uhr startete Paul Rückheim in sein erstes Rennen für das Biathlon-Team Saarland. Obwohl er in der Nacht zuvor vor Aufregung kaum schlafen konnte, war er beim Wettkampfstart hellwach und motiviert. Leider erwischte ihn ein Regenschauer in der Startaufstellung, sodass er stark durchnässt auf die Strecke gehen musste. Die technischen Hindernisse stellten für Paul kein Problem dar und mit „brennender Lunge“, wie er später berichtete, erreichte er in 10:52.8 min und auf Platz 3 das Ziel. Im ersten Rennen gleich aufs Podium, was für ein Erfolg!
Nur knapp 10 min nach ihm wurde es auch für Ole Wendorf ernst. Das Trainerteam entschied auch in diesem Jahr, dass er nicht mit Inline Skates an den Start geht und stattdessen als Einziger der jüngeren Altersklassen die Strecke auf Skirollern absolviert. Da die Skiroller im Vergleich zu Inline Skates wesentlich langsamer sind, senkte diese Entscheidung zwar seine Chancen auf eine vordere Platzierung, dafür konnte er den Wettkampf so als gutes Training für den anstehenden Winter nutzen. Die Strecke absolvierte er in einer sauberen Technik, vorrangig in 1:1, so wie man es von ihm gewohnt ist. Nach 8:10.0 min kam er ins Ziel. Trotz einer Leistungssteigerung verfehlte er das Podium, landete jedoch auf einem guten vierten Platz, was angesichts der langsameren Skiroller bereits ein beeindruckendes Ergebnis war, mit dem er sehr zufrieden sein konnte.
Nach einem Jahr Vorbereitungszeit war es endlich soweit. Erstmals seit knapp 6 Jahren waren wieder Sportler unseres Vereins beim Deutschen Schülercup vertreten. So ging es am Mittwoch, den 22.September 2022 für Marie-Christine Wilhelm (AK15), Moritz Toerlitz (AK14) und Mattes Wendorf (AK13) nach der Schule mit dem Mannschaftsbus nach Altenberg ins Erzgebirge, um sich erstmals mit der nationalen Konkurrenz zu messen.
Beim offiziellen Training am Donnerstag konnten unsere Sportler (mit Ole Wendorf, der noch zu jung war, um selbst an den Wettkämpfen teilzunehmen) die anspruchsvolle Rollerstrecke testen. Die rasanten Abfahrten und das große Stadion waren für die Athleten eher faszinierend als einschüchternd und alle Sportler meisterten die Strecke im Training sehr gut. Dementsprechend groß war die Vorfreude auf die anstehenden Wettkämpfe.
Umstrittenes Ergebnis beim Ringwertungsschießen
Zum Auftakt des Wettkampfwochenendes stand am Freitag das Ringwertungsschießen auf dem Programm. Hierbei mussten die Sportler 4 Serien à 5 Schuss auf Papierspiegel schießen. Bei der Altersklasse von Mattes wurden alle 4 Serien liegend absolviert, während Marie-Christine und Moritz beide je 2 Serien liegend und stehend absolvieren mussten. Pro Schießeinlage haben die Athleten maximal 90 Sekunden Zeit. Am Ende werden alle getroffenen „Ringe“ (Scheibe wird in 10 Ringe eingeteilt. Der äußerste Ring gibt einen Punkt, das Zentrum – also die Mitte der Scheibe – gibt 10 Punkte. Es wird immer der höchste vom jeweiligen Schuss berührte Ring gewertet) zusammengezählt. Bei 20 Schuss können dabei maximal 200 Punkte erzielt werden.
Bei hervorragenden äußeren Bedingungen konnte Mattes Wendorf sich mit 180 Punkten im Zwischenergebnis einen tollen 4.Platz sichern. Leider wurden ihm im Anschluss jedoch 10 Punkte aberkannt, da auf einer Scheibe unklar war, ob er zweimal identisch in die 10 getroffen hatte oder nicht. Der Einspruch der Trainer gegen diese Entscheidung wurde leider abgewiesen. Dies war besonders ärgerlich, da das Ergebnis des Ringwertungsschießens gleichzeitig Grundlage für das Verfolgungsrennen am Sonntag war. Mattes fiel somit nicht nur von Rang 4 auf Rang 15 zurück, sondern musste damit am Sonntag auch knapp 20 Sekunden später ins Rennen starten.
Mit ruhiger Hand in die Top5
Dieses Schicksal blieb Marie-Christine Wilhelm glücklicherweise erspart. Die gute Schützin machte einen hervorragenden Wettkampf und stellte mit 170 Punkten ihre bisherige Saisonbestleistung auf. Dieses Ergebnis war besonders beeindruckend, da Marie-Christine im Gegensatz zu Mattes nicht nur Schießeinlagen im Liegendschießen, sondern auch im wesentlich schwierigeren stehenden Anschlag absolvieren musste, bei dem typischerweise dementsprechend niedrigere Punktzahlen erzielt werden. Mit dieser starken Leistung erreichte sie in einem sehr guten Teilnehmerfeld einen hervorragenden 5.Platz und schaffte es damit gleich in ihrem ersten Wettkampf auf nationaler Ebene zur Siegerehrung.
Wie viele Punkte man beim Stehendschießen verlieren kann, zeigte sich bei Moritz Toerlitz. Während er liegend mit 77 Punkten noch eine solide Leistung zeigen konnte, erwischte er stehend nicht seinen besten Tag und erzielte nur 36 von 100 möglichen Punkten. Dies warf ihn einige Plätze zurück, sodass er den Wettkampf auf Position 33 beendete.
Saarländischer Sensations-Sieg im Massenstart
Am Samstag ging es mit den Massenstartrennen weiter. Hier wurden insgesamt 3 Runden zu Fuß auf einer Cross-Strecke absolviert und 2 mal unter Staffelbedingungen geschossen. Dies bedeutete, dass die Athleten neben ihren 5 Schüssen noch 3 Nachladepatronen zur Verfügung hatten, um die 5 Scheiben zu treffen. Den Anfang machte hier aus Saarländischer Sicht wieder Mattes Wendorf. Ihn hatte die Aufregung vom Vortag rund um sein Ergebnis beim Ringwertungsschießen nicht aus der Ruhe gebracht. Ganz im Gegenteil nahm er dies als Ansporn, um nun im Massenstart zu zeigen, was er wirklich kann.
Gleich vom Start weg blieb er nah an der Spitze des Feldes dran und kam nach der ersten der 3 zu laufenden 1km-Runden auf Position 4 zum Schießen. Hier brauchte er zwar alle 3 Nachlader, konnte mit diesen jedoch in einem ordentlichen Tempo die 5 Scheiben abräumen und so eine Position gutmachen. Auf der Strecke bestätigte er seine gute Laufleistung aus der ersten Runde und konnte sich auf Platz 2 nach vorne schieben. Mit knapp 10 Sekunden Rückstand auf Platz 1 erreichte Mattes zum zweiten Mal den Schießstand. Von Druck oder Nervenflattern war beim 11-jährigen jedoch keine Spur. Schnell und sicher legte er alle 5 Scheiben auf Anhieb um und ging mit fast einer halben Minute Vorsprung als Führender auf die Schlussrunde. Trotz des großen Vorsprungs hielt er auch hier das Tempo hoch und lief souverän seinem ersten Sieg im Deutschen Schülercup entgegen. Damit gelang ihm nicht nur sein erster Sieg auf nationaler Ebene, sondern er schrieb zugleich als erster Saarländischer Sieger eines Deutschen Schülercups ein kleines Stück Saarländische Biathlon-Geschichte.
Top30-Platzierungen für Marie-Christine und Moritz
Knapp eine Stunde nach dem Rennen von Mattes ging Moritz Toerlitz in der AK14 auf die Strecke. Er musste insgesamt 4km absolvieren und einmal liegend und einmal stehend schießen. Läuferisch hielt er sich auf der ersten Runde im Mittelfeld und kam auf Platz 15 zum Liegendschießen. Hier blieben bei ihm jedoch trotz der 3 Nachlader leider insgesamt 2 Scheiben stehen, sodass Moritz in die Strafrunde abbiegen musste und einige Plätze einbüßte. Stehend probierte er es besser zu machen und traf auf Anhieb 3 der 5 Scheiben. Leider konnte er mit den Nachladern jedoch keine weitere Scheibe abräumen, sodass er erneut zweimal in die Strafrunde musste. Auf der Schlussrunde holte er noch einen Platz auf, bekam jedoch nachträglich noch 2 Strafminuten aufgebrummt, da er nach dem zweiten Schießen nur eine der 2 fälligen Strafrunden gelaufen war. Am Ende gelang ihm trotz allem immerhin sein erstes Ergebnis unter den ersten 30.
Als letzte Saarländische Sportlerin ging Marie-Christine Wilhelm in der AK15 ins Rennen. Sie hatte verletzungsbedingt dieses Jahr lange kein Lauftraining machen können, ließ sich diesen Trainingsrückstand zu Beginn jedoch nicht anmerken. Auf der ersten Runde lief sie im Mittelfeld mit und kam als 11. zum Liegendschießen. Fehlerfrei und ohne Nachlader ging sie auf die Strecke und konnte sich durch dieses tolle Schießen auf Rang 8 vorarbeiten. Beim Stehendschießen musste Marie-Christine der anspruchsvollen Strecke jedoch schließlich Tribut zollen. Mit zitternden Beinen, fehlte der sonst so sicheren Schützin stehend die Stabilität, sodass trotz der 3 Nachlader letztendlich 2 Scheiben schwarz blieben. Auf der Schlussrunde kämpfte sie nochmal um jeden Platz und landete am Ende auf Platz 29.
Beeindruckende Aufholjagd endet mit Bronze
Den Abschluss des ersten Wettkampfwochenendes im Deutschen Schülercup bildete der Verfolgungswettkampf auf Klassikrollern. Hier ging Mattes Wendorf als einziger Saarländischer Starter auf die anspruchsvolle 4km lange Strecke. Auf Grundlage des Ringwertungsschießen vom Freitag, startete er 32 Sekunden hinter der Spitze auf Rang 15. Nach seinem Sieg im Massenstartrennen durfte er dabei das pinke Trikot des Gesamt-Führenden tragen. Beflügelt von dieser Ehre begann Mattes von Beginn an Position um Position gutzumachen. Schon nach der ersten der 3 Runden hatte er sich bis auf Platz 8 vorgekämpft. In der zweiten Runde lief er bis auf Position 5 vor und kämpfte hier in einer Gruppe aus 4 Sportlern um einen Podiumsplatz. Trotz dieser beeindruckenden Aufholjagd, hatte er im Zielspurt immer noch die nötigen Körner, um sich gegen seine Konkurrenten durchzusetzen und sich damit die Bronzemedaille zu sichern.
Alles in allem waren es erfolgreiche und tolle Tage für das Biathlon-Team-Saarland, das mit Mattes Wendorf in der Pokalwertung nun auf Platz 2 liegt. Der nächste Wettkampf des Deutschen Schülercups wird im Januar in Oberwiesenthal ausgetragen. Dort gilt es dann diese Leistungen auch auf Schnee zu bestätigen.
Am vergangenen Wochenende wurde im bayerischen Neubau der Bayern-Cup ausgetragen. Als Gaststarter waren mit Ole und Mattes Wendorf, sowie Moritz Toerlitz und Marie-Christine Wilhelm auch vier Sportler von unserem Verein am Start. Sie nutzten die Wettkämpfe als Vorbereitung für den zwei Wochen später stattfindenden RWS-Cup. Der Bayern-Cup bestand aus einem Ringwertungsschießen, einem Berglauf und einem Sprintwettkampf, welcher als Massenstart auf Laufschuhen (also nicht mit Skirollern) ausgetragen wurde.
Nachwuchs treffsicher beim RWS-Schießen
Das RWS-Schießen fand an 2 Tagen statt und bestand aus insgesamt 8 Schießeinlagen. Die Altersklassen bis S13 schossen jedes Mal liegend, während die älteren Athleten insgesamt viermal liegend und viermal stehend schießen mussten. Die Ergebnisse nach dem ersten der beiden Tage spiegelten bei unseren Athleten die derzeitigen Trainingsergebnisse wieder. Liegend konnten unsere Sportler gute bis sehr gute Ergebnisse abrufen, beim Stehendschießen hingegen haperte es noch ein wenig. Nach dem ersten der beiden Tage lag Marie-Christine in ihrer Altersklasse auf Platz 13. Moritz lag als Elfter knapp außerhalb der Top10 und Ole und Mattes befanden sich mit den Plätzen 3 und 1 auf Podestkurs.
Am zweiten Tag lief es noch einmal wesentlich besser für unsere Athleten. Moritz schaffte stehend mit 57 Ringen eine sehr gute Leistung und konnte sich dadurch noch auf Platz 10 nach vorne arbeiten. Marie-Christine konnte sich nach einem überragenden Liegendschießen, bei dem sie 97 von 100 möglichen Ringen erreichte, sogar um 4 Plätze verbessern und wurde so am Ende Neunte. Und auch Ole überbot seinen dritten Platz vom Vortag noch einmal und schob sich so noch auf den Silberrang vor. Mattes konnte sein Ergebnis vom Vortag zwar nicht verbessern, behauptete allerdings seinen ersten Platz souverän und gewann somit das RWS-Schießen in seiner Altersklasse.
Bei Platzregen den Berg hinauf
Um 16 Uhr wurden die 4km (eigentlich 4,5km) gestartet. Die Läufer hatten auf dieser Distanz rund 250Hm zu überwinden. Der einzige Starter für das Biathlon-Team Saarland war hier Moritz. Er ging das Rennen beherzt an und positionierte sich in einer Verfolgergruppe mit 10 Läufern. Während des Rennens wurden die Läufer von einem Platzregen überrascht. 2 Athleten setzten sich ab und hatten im Ziel einen Abstand von bis zu 1:33 auf Platz 3. Sichtlich gezeichnet von zwei Steilrampen im letzten Drittel kam Moritz auf Platz 9 mit einem Rückstand von knapp 1:45 auf Platz 3 ins Ziel.
Mit einer Verspätung von 15min wurde um 16.15 Uhr der 2km (eigentlich 2,5km) Lauf mit 120Hm der jüngeren Altersklassen auf der Mittelstation gestartet. Leider erwischte der Platzregen die Athleten noch in der Vorbereitung, womit sie durchnässt und kalt an den Start gingen.
Unsere beiden Starter Ole und Mattes hielten sich gleich an der Spitze. Bei einem Flachstück setzte sich ein Läufer ein Stück ab. Diesen Abstand konnte er den weiteren Anstieg verwalten. Mattes kam mit 0:13 Sek. Rückstand als 2. oben an. Ole wurde starker 6. gesamt und siegte in der Schnupperklasse mit 0:32 Sek. Vorsprung.
Aus Wendorf wird WIN-Dorf
Das letzte Ereignis an diesem Wochenende war der Sprint, welcher als Massenstart ausgetragen wurde. Bis zur Altersklasse S13 wurden 3 je 1km lange Runden im Gelände gelaufen und zweimal liegend geschossen. Die S14 musste 2 x 1,5km, sowie eine 1km lange Schlussrunde laufen. Dazwischen schossen sie einmal liegend und einmal stehend. Selbiges galt auch für die S15, sie mussten jedoch auch auf der letzten Runde 1,5km zurücklegen. Ole, Mattes und Moritz sollten die erste Runde taktisch laufen und ab der 2. Runde ihr Rennen gestalten. Für Marie-Christine war nach einer Muskelverletzung und dem damit verbundenem Trainingsrückstand geplant, dass sie den Lauf als Training absolviert.
Zuerst gingen alle Starter bis S12 an den Start. Ole setzte die Vorgabe perfekt um und hielt sich auf der 1. Runde im vorderen Mittelfeld. Die Spitze ging das Rennen sichtlich zu schnell an. Nach einem schnellen fehlerfreien Schießen ging er mit 8 Sek. Vorsprung in die zweite Runde und konnte sogar den Abstand bis zum 2. Schießen leicht vergrößern. Mit nur einem Fehler und der daraus resultierenden Strafrunde blieb der Abstand bei rund 10 Sek., da die Konkurrenz auch nicht ohne Fehler durch das Schießen kam. In der letzten Runde überzeugte Ole mit einer Temposteigerung. Die Verfolger konnten hier nicht mehr mithalten. Der Lohn war Platz 1 mit einem Vorsprung von 16 Sek.
Anschließend ging Mattes in der S13 an den Start. Auch hier wurde die Taktik gut umgesetzt. Als dritter kam er an den Schießstand. Mit einer 0 ging er raus. Erst 20 Sek. später folgte ihm Leopold Rose (SC Ruhpolding), der einmal in die Strafrunde musste. In der Laufrunde baute er seinen Vorsprung aus und kam mit deutlicher Führung zum zweiten Schießen. Mit einer weiteren Nullrunde deklassierte er das Feld. Sein engster Verfolger musste 2 Mal in die Runde und hatte nach dem zweiten Schießen bereits einen Rückstand von 600m. Nach einer kontrollierten Schlussrunde vergrößerte sich der Abstand im Ziel auf 1:36min.
Während Mattes noch auf seiner Schlussrunde war, wurde das Rennen für Moritz (S14) gestartet. Die Sportler hielten von Anfang an das Tempo hoch. Taktisch laufen war somit nicht möglich. Hier probierte Moritz einfach so gut es ging an der Führungsgruppe dranzubleiben. Am Schießstand wirkte sich dies dann in 3 Fehlern aus. Hohes Tempo und 3 Strafrunden taten dann am Anfang der 2. Runde richtig weh. Moritz konnte sich aber wieder fangen und fand im Laufe der Runde wieder besser ins Rennen. Nun stand jedoch mit dem Stehendschießen sein großer Wackelanschlag an. Trotz schwieriger Bedingungen kam er mit nur 2 Fehlern jedoch sehr gut durch und konnte einige Plätze gutmachen. Beflügelt durch dieses Ergebnis konnte er auch auf der Strecke noch einmal ungeahnte Kräfte mobilisieren und sich so mit Platz 9 einen weiteren Top10-Platz sichern.
Für Marie-Christine war der Lauf nach einer langwierigen Muskelverletzung eher als Trainingslauf zu sehen. Schon vom Start ab kam aber ihr Kämpferherz raus und sie folgte der Gruppe ins Gelände. Im Schießstand blieb die sichere Schützin souverän fehlerfrei und gelangte so weit nach vorne. Motiviert durch diese gute Ausgangsposition ging sie die zweite Runde forsch an. Die verletzungsbedingten Trainingsrückstände machten sich aber jetzt bemerkbar und sie konnte die Konkurrenz nicht halten. Zwei Fehler beim 2. Schießen reichten nicht, um wieder Positionen gut zu machen. Die abschließende Runde sollte eine lange werden. Völlig erschöpft fiel sie ins Ziel, aber „…nicht als Letzte!“
Durch freundschaftliche Beziehungen nach Neubau/Fichtelberg durften Sportler des Biathlon-Team-Saarland als Gaststarter bei den Bayerischen Meisterschaften am 29. und 30.Januar teilnehmen. Die kleine saarländische Delegation bestand aus Marie-Christin Wilhelm (S14 weiblich), Moritz Toerlitz (S13 männlich) und Mattes Wendorf (S12 männlich).
Die Sprintrennen vom Samstag
Am Samstag stand der Nachtsprint mit einer Länge von 3km für die Starter der Klassen S12 und S13 (L-L) auf dem Programm. Unsere Starterin in der Klasse S14 (L-S) musste eine etwas anspruchsvollere Strecke von 4km zurücklegen. Die Wetterbedingungen konnten hierfür kaum schlechter sein: Eisiger Nieselregen bei 0 Grad, extrem schlechte Sicht und Sturmböen machten es unseren Schützlingen nicht leicht. Dennoch bereiteten sich unsere Athleten bemerkenswert ruhig und konzentriert auf den Start vor und ließen sich von den Bedingungen nicht aus dem Konzept bringen. Keine Selbstverständlichkeit – zumal dies für alle der erste Biathlonwettkampf auf Schnee war und die Konkurrenz aus den namhaften Leistungszentren kam.
Als Erstes startete Mattes in seinen Wettkampf. Er zeigte eine überragende Schießleistung und blieb trotz aller Wetterkapriolen bei beiden Schießeinlagen fehlerfrei. Auch läuferisch verkaufte er sich sehr gut und konnte dadurch den Vorsprung, den er sich am Schießstand erarbeitet hatte ins Ziel retten. Sechs Sekunden lag er am Ende vor Leopold Rose vom SC Ruhpolding und sicherte sich damit sensationell in seiner Altersklasse den Sieg.
Anschließend ging Moritz auf die Strecke. Trotz der 3 Fehler beim ersten Schießen ließ er den Kopf nicht hängen und konnte mit nur einem Fehler beim zweiten Schießen zeigen, dass er es eigentlich besser kann. Dadurch schaffte er es noch in die Top Ten vorzulaufen und landete am Ende auf Platz 10.
Den Abschluss machte Marie-Christin. Sie musste beim ersten Schießen der anstrengenden Runde Tribut zollen und verfehlte gleich 4 Scheiben. Das machte natürlich die zwei weiteren Laufrunden und das Stehendschießen umso schwieriger. Dort ließ sie 2 Scheiben stehen, was angesichts dieser Umstände als Erfolg zu sehen ist. Die eigentlich gute Schützin haderte im Anschluss an das Rennen mit ihrer Schießleistung, auch wenn durch die extremen Wetterbedingungen auch bei den anderen Teilnehmern zahlreiche Scheiben stehen blieben.
Die Einzelrennen vom Sonntag
Am nächsten Tag standen die Einzelrennen auf dem Programm. Das Regengebiet war abgezogen und die Sicht gut. Nur der Wind war geblieben. Mattes ging nach seinem überraschenden Sieg vom Vortag plötzlich als Favorit auf die 3km (L-L). Das warf natürlich die Frage auf, wie er mit dieser ungewohnten Rolle umgehen würde. Zumal seine Konkurrenz im Sprintrennen sehr laufstark gewesen war und teilweise fast 4 Strafrunden aufgeholt hatte. Ein gutes Schießergebnis war somit Pflicht.
Mattes ging kontrolliert ins Rennen und glänzte mit einem fehlerfreien ersten Schießen. Leopold Rose, der auch schon im Sprint nur knapp hinter Mattes ins Ziel gekommen war, blieb jedoch auch ohne Fehlschuss und hatte auf der Strecke knapp 15 Sekunden auf Mattes herausgelaufen. Beim zweiten Schießen verfehlte er jedoch gleich vier Scheiben und bekam dadurch 2 Strafminuten aufgebrummt. Für Mattes ergab sich damit die große Chance mit einem guten Schießergebnis wieder in Führung zu gehen. Und tatsächlich zeigte er auch diesmal wieder keine Nerven und traf erneut alle fünf Scheiben. Beflügelt von diesem überragenden Schießen konnte er auf der Schlussrunde läuferisch ungeahnte Kräfte freisetzen und sicherte sich am Ende mit einem Abstand von 1:45min deutlich den zweiten Sieg an diesem Wochenende.
Moritz musste im Einzel insgesamt 4km (L-L-L) laufen. Er kam gut ins Rennen, allerdings klemmte beim ersten Schießen der letzte Schuss. Routiniert und ruhig lud er einen Schuss nach, den er auch ins Ziel brachte. Allerdings hatte er davor bereits 2 Scheiben verfehlt und musste daher eine Strafminute hinnehmen. Mit einem fehlerfreien zweiten Schießen und nur einem Fehler beim letzten Schießen konnte er insgesamt jedoch ein gutes Schießergebnis zeigen und gehörte im Teilnehmerfeld zu den besten Schützen. Nachdem er in der dritten Runde den Anstieg bereits sichtlich verfluchte, mobilisierte er auf der Schlussrunde noch einmal alle Kräfte und sicherte sich mit Platz 9 erneut ein TopTen-Resultat.
Für Marie-Christin waren 6km (L-S-L-S) angesetzt. Auch im Einzel wurde ein anspruchsvoller, energieraubender Streckenabschnitt eingebaut und die Länge der Strecke machte sie im Vorfeld nervös. Alles kam aufs Schießen an. Dort hatte sie einen Tag zuvor große Probleme gehabt und wollte dementsprechend nun zeigen, dass sie eigentlich wesentlich mehr kann Sie startete beherzt ins Rennen und konnte mit einem fehlerfreien ersten Schießen gleich mal Selbstvertrauen für die übrigen 3 Schießen tanken. Auch wenn sie bei den anderen Schießeinlagen nicht mehr fehlerfrei bleiben konnte, gelang ihr mit insgesamt 4 Fehlern (0-2-1-1) ein gutes Schießergebnis. Auch läuferisch war sie trotz ihrer geringen Schnee-Erfahrung gut unterwegs und konnte dadurch auf die ein oder andere Läuferin Zeit gutmachen. Letztendlich reichte dies in einem sehr starken Teilnehmerfeld für Platz 12.
Anerkennende Worte gab es vom bayerischen Trainerfeld für unseren Doppelsieger mit bester Trefferquote im gesamten Starterfeld, aber auch für unsere „Neulinge“ Moritz und Marie-Christin, die sich beide noch in der ersten Saison befinden und erst seit kurzem auf Skating-Ski stehen.
Die guten Leistungen sicherten dem Biathlon-Team-Saarland eine Einladung zu den Leistungstests und den dazugehörigen bayerischen Meisterschaften im September 2022.
Nach zwei Jahren Pause startete am vergangenen Sonntag (23.1.2022) die 5.Ausgabe des Lemming Loppet auf dem Kniebis und das Biathlon-Team-Saar war mit 4 Athleten auf der 5km-Strecke dabei. Trotz Aufstehzeiten von 4:30Uhr, waren alle Sportler motiviert und heiß aufs Rennen.
Die Runde war mit zwei langen Anstiegen nicht einfach. Gestartet wurde als Massenstart und alle Altersgruppen gingen zeitgleich auf die Strecke. Alle Altersgruppen – dies umfasste 38 Starter im Alter von 7 Jahren bis hin zu Erwachsenen. Dadurch waren der Start und die Startposition enorm wichtig. Taktisch gut positioniert kamen dadurch Mattes Wendorf (2010), Moritz Toerlitz (2008) und Sally Leidinger (2004) gut ins Rennen und flüssig über den Starthügel. Lediglich Ole Wendorf (2013) hatte das Nachsehen und hing im Startstau fest. Im Verlauf des Rennens entzerrte sich das Feld und jeder der Teilnehmer konnte sich in einer Laufgruppe einfinden.
Im Zielspurt konnte sich Mattes in einer Zeit von 12:45,91min gegen seinen Konkurrenten durchsetzen und mit einem Abstand von nur 0,06s den dritten Platz in der Altersklasse S1 (bis 14 Jahre) erkämpfen. Auch Sally war mit einer Zeit von 13:54,93min in der S2 (15- bis 19-jährige) mit Platz drei erfolgreich. Moritz war ebenfalls stark unterwegs. Auch immer noch als Neuling im Langlauf unterwegs etabliert er sich in einer starken Laufgruppe und musste erst am letzten kleinen Anstieg vor dem Ziel seinen Konkurrenten um Platz sieben ziehen lassen. Er kam somit auf Platz acht in der Altersklasse S1 und einer Zeit von 14:22,97min ins Ziel. Last but not least kam Ole mit einer Zeit von 15:37,71min als 10. der Altersklasse S1 und zweitjüngster Teilnehmer ins Ziel. Er hat am letzten Anstieg den Turbo gezündet und noch einige Plätze und Zeit gut gemacht. Im Gesamtfeld reichte dies zu einem beachtlichen Platz 24 von 38.
Am Samstag, 2. Oktober 2021 gingen Ole, Friedrich, Mattes und Wilhelm in Seebach im Schwarzwald an den Start. Ole und Friedrich nahmen in ihren Klassen (U9 und U10) über 1,6km beim Inliner Nachwuchs Cup teil und mussten mehr als 80HM überwinden. Wilhelm und Mattes (U14 und U12) liefen bei den Deutschen Meisterschaften im Berglauf (Rollski) über 2km und mussten 120HM erklimmen. Friedrich und Ole waren in ihren Altersklassen jeweils die einzigen Starter mit Rollski während die anderen mit Inlinern liefen. Ole wurde trotz dieses Nachteils in seiner AK dritter und Friedrich wurde 6. Mattes hat seine stark besetzte AK dominiert und den ersten Platz belegt. Genauso stark hat sich Wilhelm trotz eines Stockbruchs direkt am Start präsentiert. Mit in Summe 3 Stockwechseln auf der Strecke hat er sich mit einem riesigen Kämpferherz den 5. von 6 Plätzen erkämpft. Ein riesiges Lob an alle Sportler. Der Trainingseifer trägt Früchte und der Winter kann kommen
wie hoffen Euch geht es allen gur uns Ihr seid alle gesund und munter?!!
Vor einer Woche haben wir die Osterfeiertage dank des sommerlichen Wetters bestens verlebt. Leider mussten wir aufgrund der Pandemie unsere Reise zu Onkel Chrissi nach Leipzig absagen.
Und so haben wir die Feiertage mit Fahrradfahren durch den Kirkeler Wald zur Eisdiele, zum Grillen und zum Stockbrotgrillen am Osterfeuer genutzt.
Ostersonntag war es dann endlich soweit. Der Osterhase kam!!!! Und das Tolle daran. Es kam sogar der Osterhase von Usedom und Berlin und so haben Ole und ich (Matti) richtig viel gefunden. Und trotzdem ist die ganze Schokolade nach einer Woche schon fast leer;-). Ein Ostergeschenk haben wir dann auch gleich bei einem wunderschönen Osterspaziergang auf dem St. Wendeler Wendelinuswanderweg ausprobiert. Ole und ich haben richtige Stuntroller geschenkt bekommen und die fahren richtig schnell;-).
Sonst haben wir gerade Osterferien und so fällt das tägliche Abarbeiten der Wochenpläne zum Glück zur Zeit weg. Mama musste die letzten Tage aber arbeiten, aber nur bis um 13 Uhr und so haben wir Männer jeden Vormittag hart gearbeitet (Ausrümplen von Müllecken, Auto waschen..) und dann den Nachmittag zu viert genossen.
Ole und ich haben hinter unserem Haus auf der Hochwasserschutzwiese angrenzend an den Mutterbach eine tolle Spielecke entdeckt. Wir haben uns ganz allein eine Holzbrücke und ein Haus aus Stroh gebaut. Richtig cool.
Und was wir Neues können sind Klimmzüge an unserem Spielhäuschen. Ich Matti kann schon drei hintereinander und Ole sogar schon fast zwei. Und Ole fängt an zu lesen uns kriegt es richtig schnell hin die Wörter zu begreifen. Er hat richtig Spaß dabei. Und ich lese ihm mnachmal auch vor. Am liebsten lesen wir zur Zeit die Schule der Magischen Tiere. Wir wünschen uns deshalb so sehnlichst jeder noch Kuscheltiere…..
wir waren mal wieder sportlich unterwegs und haben uns einen Teil des Saarlandes angesehen. Da der Papa mit seinem Rad jetzt viel mehr rum kommt, kann er hier und da auch mal ein paar neue Ausflugsziele darbieten.
Somit ging es heute eine alte Bahntrasse (jetzt Fahradweg) entlang von St. Wendel bis nach Tholey (und Retour) Das Ziel war der 566,5m hohe Schaumberg. Dabei waren wir uns am Anfang noch nicht sicher, ob wir die eigentlichen Höhenmeter mit Fahrrad oder zu Fuss erklimmen. Dies ergab sich auf dem Weg.
Die letzten 2km vor dem Wendepunkt hatten es in sich. Hier erwarteten uns 200 Höhenmeter mit durchschnittlich 10% Steigung. Mit 2 Trinkpausen haben wir es alle ohne Schieben hoch geschafft.
weil wir jetzt dann nur noch eingeschränkt Sport treiben können, haben wir uns mit Fahrrad in den anspruchsvollen Kirkelwald begeben. In den steilen Hängen war dann Schluss. Das Material passt nicht! Damit alle Spass am Radeln haben, sind wir bei unserem Lieblingsfahrradhändler Frank vorbei gefahren und haben uns 2 neue Räder raus gesucht. Diese sind an diesem Wochenende geliefert worden und konnten eingeweiht werden. Ole fährt nur ein Orbea MX 7 Gang in der Größe 24″ und Mattes fährt jetzt ein Orbea MX 14 Gang in der Größe 27,5″ mit Federgabel und Scheibenbremsen. (Macht euch keine Sorgen. Der Fahrradpark in unserer Garage wir langsam aufgelöst.)
ein spannendes Wochenende liegt hinter uns. Am Freitagnachmittag ging es direkt nach der Schule und Arbeit auf das Herzogenhorn im Schwarzwald. Zunächst sind wir am Freitag bei Neuschnee im tiefverschneiten Feldberg angekommen. Von dort aus wollte uns eigentlich eine Pistenraupe abholen und auf das Herzogenhorn bringen. Jedoch war durch den Neuschnee alles ziemlich chaotisch organisiert und so haben wir erst mal unseren Hunger im Feldberger Hof gestillt. Und dann ging es mit Stirnlampen bewaffnet ca. 200 Höhenmeter bergauf auf das Herzogenhorn (1430m). Zum Glück wurde unser ganzes Gepäck bereits am Nachmittag von unserem Trainer mit dem Pistenbulli transportiert. Es war total aufregend und romantisch. Oben angekommen wurden wir von unserem Trainer und seiner Frau herzlich empfangen und nach einem kurzen Anstoßen gin es für uns Jungs ins Bett. Die Erwachsenen haben noch ewig zusammengesessen und haben gequatscht.
Am nächsten Tag ging es schon um 7 Uhr zum Frühstück und Papa und Peter haben danach in mühevoller Kleinarbeit den Biathlonschießstand aufgebaut. Ole und ich sind mit Mama direkt auf die Skier, um die Rennstrecken zu begutachten. Dabei habe ich festgestellt, dass meine (Mattes) klassische Skier überhaupt nicht gut laufen. Und so habe ich beschlossen einfach mit den Skating Skiern in der Doppelstocktechnik zu laufen. Nach einer ewigen Verzögerung ging dann der erste Wettkampf endlich los. Wir mussten 1km klassisch laufen. Das hat bei uns beiden ziemlich gut geklappt. Auch Mama ist gelaufen, nämlich 6km freie Technik. Gegen 12 Uhr gab es dann eine schöne Stärkung im Gasthaus und dann haben wir uns für eine Mittagspause hingelegt. Während Ole fast ale 10 min gefragt hat, ob der Wecker auf laut gestellt ist, bin ich Mattes richtig tief eingeschlafen. Dadurch waren wir für das Anschießen für das Biathlonrennen etwas zu spät. Es wurden 3x1km mit zweimal liegend schießen gefahren. Auch Mama hat mitgemacht. Sie musste aber einmal liegend und einmal stehend schießen, was sie gar nicht kann;-).
Na ja auf jeden Fall haben wir Jungs ein tolles Rennen geliefert und hatten eine Menge Spaß dabei.
Insgesamt haben wir gute Ergebnisse erreicht
1.1km klassische Technik Rennen: Mattes Gold, Ole Bronze
2 Sprintwertung Biathlon freie Technik: Mattes Gold und Ole Silber, Und Mattes hat von insgesamt 56 Teilnehmern Platz 3 . Wobei er nur 0,4sec Rückstand auf den zweiten Mann hatte. Er hat sogar einen Pokal für den schnellsten Jugendlichen im Biathlon bekommen. Damit ist einer seiner Lebensträume in Erfüllung gegangen;-).
Überglücklich sind wir am Abend mit unseren Medaille und dem Pokal nach einem gemeinsamen Abendessen ins Bett.
Am nächsten Tag zeigte sich das Wetter wieder von seiner besten Seite und nach einem leckeren Frühstück ging es direkt wieder auf die Skier. Mama und Papa haben mit Peter und seiner Frau für den Nordic Tag den Schießstand betreut. Und Ole und ich haben uns für den letzten Wettkampf 1km klassisch laufen vorbereitet.
Und auch das Rennen lief super. Wir waren beide sogar noch schneller als am Vortag. Und haben als Bruderduo Gold und Silber gewonnen.
Leider mussten wir nach dem Mittagessen wieder vom Herzogenhorn runterwandern, um nicht allzu spät Zuhause anzukommen.
Gegen 18.30 Uhr haben wir Homburg erreicht und sind zur Feier des Tages bei unserem Chinesen essen gegangen und haben mit Spezi und Sprite angestoßen.
Alles in allem war es ein grandioses Wochenende und wir sind bis heute total beflügelt von den Erlebnissen. Jetzt steht noch ein großer letzter Wettkampf am nächsten Samstag an, der hoffentlich nicht wegen Corona abgesagt wird.
So das war es in Kürze von uns. Wir wünschen Euch eine schöne Woche!