Archiv der Kategorie: Allgemein

10. Tag Decathlon und Bretignolles sur Mer

Hallöchen Ihr Lieben,

heute morgen sind wir nach unserem Frühstück mit den Rädern die Umgebung erkunden gefahren. Da es zunächst nicht nach Strandwetter aussah, sind wir nur mit leichtem Gepäck gestartet. Wir sind einen schön breiten Fahrradweg, der sich entlang der schroffen Küsten schlängelt, gefahren und haben unterwegs Austernfangnetze gesehen. Es fing sogar etwas an zu nieseln und so haben wir beschlossen nach 8km ins Wohnmobil zu steigen und unserem Traum von Surfbrettern in dem französischem Sportgeschäft namens Decathlon zu verwirklichen.

Nur wenige Fahrminuten weiter stürmten wir den Laden und waren wie im Kaufrausch. Glücklicherweise standen Surfbretter jeglicher Art gleich im Eingangsbereich und so haben wir ein Skimbord für Mama und Papa und ein Bodybord für Matti ergattert. Doch die Jagd nach mehr ging noch weiter… Am Ende war unser Wagen gefüllt mit den Bords, zwei Keschern um Krabben zu fangen, 2 Badehosen für Papa, einer kurzen Hose für Mama usw……. Ach ja und ein finnisches Holzspiel namens Mölkky, dass hier überall am Strand gespielt wird, haben wir auch noch in den Wagen gelegt. Der Lebensmitteleinkauf danach musste dementsprechend etwas bescheidener ausfallen. Doch in dem Supermarkt gab es wie erfreulich noch ein Skimbord für Matti. Mama und Papa sind einfach nur verrückt, aber uns stört das in keinster Weise.

Auf dem Parkplatz des Supermarktes gab es dann Baguette mit Butter und dann wollten wir eigentlich in der Mittagsschlafzeit auf die Insel Noirmoutier en ile, doch der Kauf der Surfbretter zog uns weiter an die Strände, die aus alten Erfahrungen gut geeignet sind zum Ausprobieren der Bretter. Und so kamen wir heute in wie Papa es sagt “ unserer alten Heimat“ der Vendee an. Vor 4 Jahren haben nämlich Mama und Papa mit mir (Matti) hier unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht. Und damals träumten sie schon davon sich so ein Skimbord zu zulegen. Es ist ein Bord aus Holz, mit dem man an ganz flachen Stränden am Strand in den Ausläufern der Wellen gleiten kann. Und so sind wir heute in dem Ort Bretignolles sur Mer gelandet. Wir stehen nicht ganz so schön auf einem Parkplatz mit noch 3 Wohnmobilen. Dafür ist der Strand keine 5 min entfernt.

Dort angekommen, haben wir alles geschnappt, was wir glaubten am Strand zu brauchen und bepackt wie die Esel zogen wir los. Natürlich ging es gleich daran die Bretter auszuprobieren. Papa ganz mutig vorne weg, dann Matti, der seine Sache schon ganz gut macht, dann Ole der sein Bodybord als Skimbord benutzt und dann Mama, die sich zunächst überhaupt nicht getraut hat;-). Doch im Laufe des Nachmittags hat sich Mama die Technik der Jungen am Strand abgeschaut und siehe da, sie kann es jetzt besser als die Männer;-). Aller Anfang ist schwer und wir werden wohl jetzt jeden Tag üben.

Eigentlich wollten wir uns noch einen idyllischeren Stellplatz suchen, doch der Hunger war zu groß und so gab es Abendbrot und hundemüde ging es danach ins Bett.

Mal sehen, was wir morgen alles machen..

Bis bald Eure 4 Wendörfer

9. Tag Les Salines de Guerande

Hallöchen Ihr Lieben,

heute haben wir den Vormittag in aller Ruhe auf dem Campingplatz ( immer noch auf der Halbinsel Quiberon) verbracht. Wir (Matti und Ole) waren Fußball spielen und haben uns auf der Hüpfburg ausgetobt. Mama und Papa haben die Zeit mit einem kleinen Hausputz und Wäsche waschen verbracht. Nach dem wir uns mit Nudeln gestärkt haben und das Wohnmobil mit neuem Wasser und das Scheißhäuschen entleert haben, ging es auf Richtung Süden.

Unser heutiges Ziel waren die Salzgärten von Guerande. Auf einem 2000ha großen Areal erstrecken sich wie dem Anblick von Reisfeldern ähnlich die Salinen. Bei Springfluten wird das Seewasser in Vasiere (einem großen Becken) aufgefangen und dann in das Labyrinth der Saline geleitet. Danach läuft das Wasser in verschiedene Becken. Sonne und Wind tragen dazu bei, dass das Wasser in wenigen Tagen verdampft und das Salz zur Kristallisation bringt. Aus der Lift sehen die Salinen wie ein Gemälde moderner Kust aus, die Becken in kuriosen Formen und den verschiedensten Farben.Vor Ort haben wir ein kleines Museum besucht und natürlich uns mit dem Fleur de Sal eingedeckt. Einen 5 kg Eimer haben wir gekauft und verwechseln in hoffentlich Zuhause nicht mit unserem Streusalz;-).

Nach diesem Stückchen Kultur haben wir noch einen Strand aufgesucht. In La Baule haben wir ein paar Stunden Strand und Sonne am überfülten Stadtstrand genossen. Und Mama und Papas Bodybord kam zum ersten Mal zum Einsatz, doch leider waren die Wellen noch nicht hoch genug.

Am Abend ging es auf einen 45km entfernten Stellplatz in La Plaine sur Mer. Damit haben wir die Bretagne verlassen und sind im Pays de Loire Atlantique. In diesem Bereich mündet der Fluss Loire in den Atlantik. Auf dem Weg zu unserem Stellplatz haben wir die beeindruckende Brücke Point De St. Nazaire überquert, die sich in 66Meter Höhe 3356 Meter über die Loire schlängelt.

Zum Abendbrot gab es Kartoffeln und Tomaten-Apfelsalat mit frisch zubereitetem Knoblauchsalz aus dem 5kg Eimer des Fleur de Sal;-). Hmmm lecker….(zumindestens für Mama und Papa). Dann gab es noch ein paar Seiten Robin Hood und am Ende sind wir alle zufrieden und glücklich und hundemüde ins Bett gefallen. Und morgen gucken wir mal wie es hier so aussieht.-).

Bis bald Eure 4 Wendörfer

8. Tag Südlichster Punkt der Halbinsel Quiberon

Hallöchen Ihr Lieben,

heute Morgen sind wir entgültig im Urlaubsmodus angekommen. Wir haben alle bis 9Uhr geschlafen!!! Mama und Papa war es sogar schon etwas zu lang. Sie wissen auch nicht, was sie wollen. Sonst zu früh nun zu spät. Na ja, egal, nach einem leckeren Frühstück in unseren Campingmöbeln ging es diesmal mit dem Fahrrad los. Unser Ziel war die äußerste Spitze der Halbinsel. Schön, dass es hier sehr Fahrrad freundlich ist. So haben wir eine angenehme Strecke von 6 km bis zum Zipfel zurückgelegt. Und eigentlich haben wir dort den Azlantik rauh und wild erwartet. Aber das Wetter ist zur Zeit so herrlich, dass es fast windstill ist und der Himmel ab 10Uhr kein Wölkchen´zeigt. Schade, eigentlich, denn so waren keine Surfer auf dem Wasser zu sehen. Und das ist doch hier ein Hotspot zum Surfen…. Für uns (Matti und Ole) hat es aber für unsere Bodybords schon gereicht. Wir kriegen es schon gar nicht so schlecht hin, denn richtigen Punkt abzuwarten, um auf der Welle zu reiten;-).

Den Mittag und Nachmittag haben wir auf der Westseite der Insel an einem tollen Sandstrand verbracht. Und man mag es kaum glauben, aber endlich haben Mama und Papa ein Volleyballnetz gesichtet. Natürlich haben wir uns auch gleich neben diesem nieder gelassen. Sie haben uns dann ins Zelt zum Mittgagsschlaf geschickt und sind dann auf dem Platz, um 1:1 zu spielen. Kurze Zeit später hatten sie auch schon zwei Franzosen als Gegener. Leider konnten die gar nicht spielen. Also haben Mama und Papa es nach 2 Sätzem aufgegeben und sind lieber mit uns Eis essen gegangen.

Am Abend hat Mama leckeres Abendbrot vorbereitet und wir sind mit Papa in den Swimmingpool von unserem Campingplatz. Danach gab es lecker gegrillte Würstchen, Salat und natürlich OBSTSALAT;-).

Hiundemüde sind wir ins Bett und Matti ist auch gleich eingeschlfen, aber ich (Ole) habe noch eine Weile in meinem Bett rumgetunrt, so dass ich morgen Gummibärchenverbot habe. Immer diese Erpressungen. Ich habe im Auto getobt, Papa war joggen und Mama kam nicht mehr ins Auto rein, weil sich die Tür verklemmt hatte. Mich hat das ja nicht gestört, denn ich war ja mit springen in meinem Bett beschäftigt, aber Mama hat verzweifelt versucht die Tür aufzumachen. Gut, dass wir das Badfenster offen hatten. Mama ist nämlich kurzzer Hand durchs Badezimmerfenster ins Auto geklettert und dann gab es doch Ärger für mich…

So das war unser 8. Tag. Morgen werden wir weiter, aber das erfahrt Ihr morgen wohin es uns getrieben hat.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

6. und 7. Tag Saint-Malo und die Halbinsel Quiberon

Hallöchen Ihr Lieben,

gestern haben wir es leider nicht mehr geschafft zu berichten.

Den 6 Tag unserer Reise haben wir am Vormittag mit einem gemütlichen Stadtbummel durch Saint-Malo und dessen Hafen verbracht. Mit Begeisterung haben wir den großen und kleinen Booten und Schiffen zugesehen wie sie entweder in den Hafen kamen oder gerade wegfuhren. Wir haben Angler beobachtet und ein faszinierendes Segelschiff, das aus St. Petersburg stammt, gesehen. In einer Bäckerei haben wir uns dann ein traditionelles Bagutte sowie Käse und Weintrauben gekauft und sind an den Strand zum Mittagessen. Unseren Mittgasschlaf haben wir im Schatten der mächtigen Festungsmauern am Strand verbracht. Den Nachmittag haben wir wie mit einem täglichen Fußballspiel Papa und Ole gegen Mama und Matti, baden und einer kleinen Strandolympiade verbracht. Gegen 18 Uhr waren wir am Wohnmobil zurück und haben in einem der riesigen Einkaufsmärkte unsere Essensvorräte aufgebessert. Mama und Papa legen in diesem Urlaub noch mehr Wert als sonst auf Obst und Gemüse und da es das hier allles als regionale Produkte in Hülle und Fülle zu kaufen gibt, sieht unser Einkaufswagen fast nur gesunde Sachen;-). Na ja Platz für Gummibärchen war aber auch noch. Einen Gartenschlauch und eine neue tolle französische Pfanne gab es oben drauf. Aus der haben die Eiérkuchen auf unserem Rastplatz auf dem Weg nach Vannes fantstisch geschmeckt. Glücklicherweise ist Frankreich ein sehr Wohnmobil freundliches Land. Es wimmelt nur so von Stellplätzen, auf denen man für 2 Euro Wasser und Strom auftanken kann. Das haben wir getan und sind nach dem Abendbrot bettfertig weitergezogen.

Unser Ziel war Vannes, eine mittelalterliche Stadt. Doch leider sind Mama und Papa gefühlt 2 Stunden dort in der Nacht umhergeiirt und haben verzweifelt einen Stellplatz gesucht. Wir (Ole und Matti) haben davon nichts mitbekommen, da wir friedlich in unseren Sitzen geschlafen haben. Mama und Papa haben sich dann gegen 24 Uhr dafür entschieden diese Region zu verlassen und auf die Halbinsel Quiberon zu fahren. Und da haben wir sofort ein Eckchen zum Schlafen gefunden.

Und da sind wir nun.- auf der Halbinsel Quiberon. Eine Halbinsel, auf der auf der einen Seite der Atlantik rauh und ein wahres Surferparadies ist und auf der anderen Seite sanft und mit Sandstränden und türkisblauem Wasser für Kinder ein Traum ist. Und da wir ein wenig Ruhe brauchen, haben wir uns auf einen Campingplatz in St. Quiberon gestellt und genießen nun ein wenig, dass wir alles mal aufbauen uns für ein paar Tage so lassen können. Hier gibt es für uns (Matti und Ole) eine geniale Hüpfburg und ein tolles Fußballfeld. Das haben wir heute Vormittag auch gleich genutzt. Nach dem Mittagessen ging es an den 800m entfernten Strand. Da haben wir heute ganz ausgiebig unser Mittagsschläfchen gehalten. Und dann den ganzen Nachmittag unzählig oft das schöne türkisfarbene Wasser genossen. Es ist hier so warm, dass selbst Mama ganz oft richtig baden geht, nicht wie sonst nur Füße rein;-). Und das wirklich faszinierende ist wie jeden Tag die Ebbe und die Flut, die den Strand und das Meer jeden Moment anders erscheinen lässt. Abend haben wir heute das erste Mal unseren Grill aufgebaut.Leckere Würstchen (noch aus Deutschland, denn wir haben noch in keinem anderen Land leckere Würstchen gegessen) und Fisch aus dem Atlantik gab es. Und Obstsalat!!!!;-) Und Baguette mit Knoblauch…..Dann gab es noch ein abendliches Fussballspiel auf dem tollen Platz und nach einer Robin Hood geschichte ging es für die Jungs ins Bett. Und Mama und Papa genießen den Abend bei herrlichem Wetter vor dem Wohnwagen.

Das war es erst einmal.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

5. Tag Le Mont St. Michael und die ersten Eindrücke der Bretagne

Hallöchen Ihr Lieben,

gestern Abend sind wir ja wie geschrieben noch in die Nähe von Le Mont St. Michel. Ein Felsen auf dem 709 n. Christus erstmals eine Abtei drauf erbaut wurde. Die Geschichte dieses Felsen ist lang und vielfältig. Er wurde u.a. als Wohnsitz der Mönche als auch als Gefängnis genutzt. Heute ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt.

Heute wurden wir nicht wie gewohnt von Sonne und Meereskreischen geweckts, sondern in der Nacht wurde es stürmisch und es regnete als wir wach wurden. Trotzdem machten wir uns gleich nach dem Frühstück mit den Fahrrädern und wetterfester Kleidung auf zum Felsen. In der Regenstimmung lag Le Mont St. Michel ganz mystisch vor uns. Auf dem Felsen selbst sind die alten Bauwerke zu bestaunen und natürlich fehlen unzählige von Souvenirshops und Restaurants auch nicht. Eigentlich wollten wir (Matti und Ole) unbedingt in das historische Museum und die Kirche, doch Mama und Papa war der Eintritt zu teuer. Man darf an Kultur nicht sparen, aber wem sagt man das;-). Beim Besuch des Le Mont St. Michel riss der Himmel plötzlich auf und die Sonne kam zum Vorschein. Nur gut, dass Mama immer den ganzen Kleiderschrank (zumindestens für uns Matti und Ole) dabei hat;-). Le Mont St.Michel liegt in einer Bucht im Watt der Normandie. Bei Ebbe ist es möglich einmal ganz um den Felsen herumzulaufen. Doch wir (Matti und Ole) wollten lieber unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und warfen unzählige Steine ins Wasser. Gegen Mittag haben wir den felsen wieder verlassen. Und waren froh, dass wir so früh aufgestanden sind, denn auf unserem Rückweg kamen uns Ströme von Menschen entgegen. Ca. 1 Million Besucher zählt dieser Ort im Jahr.

Nach einem leckeren Mittagessen mit Eierkuchen a la Papa ging es dann während der Schlafenszeit von uns (Matti, Ole und Mama;-) weiter. Wir haben nun die Normandie verlassen und erste Eindrücke von der Bretagne gewonnen. Wir haben in Sait-Malo auf in der Nähe des Hafens einen nicht wirklich schönen, aber sehr praktischen Stellplatz gefunden. Saint-Malo ist der bedeutenste Hafen an der bretonischen Nordküste und aufgrund ihres Stadtkerns sowie ihrer Festungsanlagen einer der meist besuchten Touristenorte. Den Nachmittag haben wir bei Ebbe an einem traumhaften Strand mit Fussball und Baden zugebracht. Gegen Abend sind wir durch die Strßen geschlendert und haben uns an den zahlreichen Straßenkünstlern erfreut. Die Stadt ist so voller Leben, dass wir ein Abendbort in einem der Restaurants nicht abschlagen konnten. Wir haben uns für eine Pizzeria entschieden. Leider hat die Serviererin unser Englisch und wir Ihr Französisch nicht verstanden. Auf jeden Fall gab es statt 4 Pizzen 3, statt 1Liter Wasser 500ml, und statt 2 Apfelsäften 1. Egal am Ende waren wir alle satt und zufrieden und unserem Geldbeutel hat es auch besser getan;-).

Die Nacht verbingen wir neben einigen anderen Wohnmobilen am Hafen. Es ist morgen noch einiges in Sait-Malo zu entdecken. Mal sehen, wo es uns danach hintreibt.

Das erfahrt Ihr dann Morgen.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

4. Tag Der Omaha Beach lässt uns nicht los

Hallöchen Ihr Lieben,

nach einem langen Abend gestern, da es sehr unruhig auf unserem Campingplatz war, sind wir heute alle etwas müde in den Tag gestartet. Wie immer wurden wir von der Sonne geweckt. Nach dem Frühstück haben wir erst einmal unseren Campinplatz inspiziert. Ein ausgiebiger Aufenthalt auf dem Spielplatz und ein anschließendes Bad im Swimmingpool durfte da nicht fehlen. Gegen 12 Uhr nach einem leckeren Mittagessen  a la Mama mussten wír den Platz wieder verlassen. Frisch gedankt mit Wasser und leerem Scheißhäuschen ging es einige wenige Kilometer weiter Richtung Amerikanischen Gedenkfriedhof aus dem 2 Weltkrieg. Auf dem Parkplatz dort gab es erst einmal ne Mütze Schlaf für alle. Doch lange haben wir es nicht bei Außentemperaturen von über 30 Grad im Auto ausgehalten.

Gegen 13.30 Uhr haben wir uns den beeindruckenden Friedhof angesehen. Auf einem Hügel an der Küste gelegen sind unzählige weiße Kreuze in Reih und Glied aufgestellt. Manche tragen die Namen der Soldaten, manche sind ohne Namen. Die Hitze ist jedoch so unerträglich, dass wir es nicht lange dort aushalten und kurzer Hand einen Stellplatz direkt an der Straße, die entlang der Strandpromenadevom Omaha Beach führt, suchen. ´Bei Ebbe ist der Strand ca. 400 Meter breit und besteht aus feinstem Sand.Immer wieder gibt es kleine Mulden, in denen das Wasser badewannenwarm ist. Ein genialer Bade- und Tobetag ging mit einem leckeren Abendbrot direkt mit Meeresblick zu Ende.

Heute Abend sind wir dann noch 120km bis Le Mont St. Michele gefahren. Und was wir da alles erleben, erfahrt Ihr morgen.

Eure 4 Wendörfer

3. Tag Omaha Beach

nach einer guten Nacht sind wir von der Sonne und Mövenkreischen geweckt worden. Gleich nach dem Frühstück haben wir aber unseren wunderschönen Stellplatz verlassen. Unser heutiges Ziel ist das Gebiet von Omaha Beach. Omaha Beach ist das Codewort für 5 Sektoren, an denen die Alliierten am 06.06.1944 nach Frankreich kamen, um gegen die deutsche Besatzung zu kämpfen. Noch heute sind die Überreste der Landungsbrücken im Wasser deutlich zu sehen. Ein Ort an dem damals 37 000 Alliierte und 55 0000 Deutsche ihr Leben gelassen haben und heute Badegäste die wunderschöne Natur genießen.

Nach einem ausgiebigen Tag am Strand haben wir heute das erste Mal einen Campingplatz angefahren, da unsere Wasser -und Stromvorräte langsam aufgebraucht sind. Unser Wohnmobil steht gerade auf einem gemütlichem Campingplatz in Colleville surt Mer. Frisch geduscht sind die Jungs bereits im Bett und Mama und Papa lassen sich den Abend bei einem Gläschen Wein schmecken.

So das war unser 3 Tag in Kürze.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

2. Tag Etretat

Hallöchen Ihr Lieben,

heute ging es gleich nach dem Frühstück eine Runde auf die höchsten Kreidefelsen der Normandie, die direkt hinter unserem Stellplatz begonnen haben, spazieren. Herrlicher Sonnenschein und Windstille. 

Danach sind wir ca.70 km weiter in ein wunderschönes Fischerörtchen Vargenville sur Mer gefahren. Schmale Strassen führen durch wild romantische Natur. Und in dieser tollen Natur verstecken sich alte Villen, die hren Charme über die Jahrhunderte nicht verloren haben. Glücklicherweise haben wir gleich einen Stellplatz gefunden und sind einen kleinen Wanderweg die Steilküste hinunter bis an einen einsamen Strand voller großer und kleiner Steine. Ein wahres Paradies. Auf dem Weg dorthin konnte man Gemälde von Claude Monet bewundern, der sich damals auch von dieser Naturschönheit hat inspirieren lassen. 

Wieder zurück am Wohnmobil hat Mama Mittag gekocht und die Männer haben eine Runde Fussball gezockt. Während des Mittagsschläfchens sind wir weiter bis nach Etretat. In diesem belebten Badeort haben wir zunächst kein einziges freies Fleckchen gefunden. Da wir aber unbedingt die berühmte Felsformation, die aussieht wie ein Elefant, der seinen Rüssel ins Wasser hält , sehen wollten, haben wir außerhalb geparkt und sind mit dem Fahrrad an den Strand. Zur Belohnung gab es dann erst einmal ein kühles Bad im Atlantik. Der Hunger hat uns später in die Gassen von Etretart geführt, um Essen zu gehen. Die Preise in den Restaurants waren uns aber etwas zu teuer, so dass wir kurz um in einen Dönerladen sind. Bei herrlich warmen Wetter haben wir den Abend mit einem Spaziergang auf die dem Elefanten gegenüberliegenden Felsformationen gemacht. Einfach grandios! Letztendlich haben wir uns hundemüde einen genialen Stellplatz am Cap d’andifere direkt am Leuchtturm gestellt und genießen gerade einen traumhaft schönen Sonnenuntergang. 

Dad war Tag 2 unser großen Reise.

Die Entscheidung fiel nicht leicht…

Hallöchen Ihr Lieben,

Wir haben heute unseren lang ersehnten Sommerurlaub begonnen. Und da wir letztes Jahr so wahnsinnig begeistert vom Wohnmobil fahren waren, haben wir es uns gleich noch einmalfür dieses Jahr ausgeliehen.Bis gestern wussten wir eigentlich nicht wohin die Reise gehen sollte. Norwegen war unser Favourit, doch 15 bis19 Grad mit Regen ist die Prognose für die nächsten 3 Wochen. Also haben wir lange überlegt und haben uns letztendlich für die französische Atlantikküste entschieden.

 Heute Morgen ging es ganz entspannt nach dem Frühstück Richtung Frankreich. Wir sind hauptsächlich Moutstrassen gefahren und gegen 16.30 Uhr nach einer ausgiebigen Mittagspause mit Nudeln und Tomatensauce a la Mama in derHöhe von St. Quentin am Ärmelkanal in einer schönen Hafenstadt Le Treport gelandet. 

Le Treport emfing uns mit blauem Himmel und einem wahnsinnig schönen Stellplatz mit wunderschönem Blick über Le Trport und den Ärmelkanal. Gleich haben wir uns bewaffnet mit Handtuch und Sonnencreme von unserem Stellplatz auf der Steilküste an den Strand gemacht. Der Strand hier besteht  aus unzähligen mittelgrossen und großen  Steinen und Ole und Matti haben sich gefreut wie Bolle. Wie auch schon letztes Jahr ist Steine ins Wasser werfen immer noch eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Nach einem kurzen Bad sind wir an der Strandpromenade entlang spaziert. Gesäumt wird diese von sehr schönen Häusern, die eine Mischung aus den dunklen Backsteinhäusern wie man sie von Belgien kennt und bunter Badearchitektur sind. Natürlich durfte ein Eis bei diesem herrlichen Wetter nicht fehlen. Müde und glücklich sind wir gegen 20.15Uhr wieder bei unserem Wohnmobil angekommen. Abendbrot duschen, Buch lesen und ab ins Bett hies es dann für die Jungs. Mama und Papa haben dann noch den wunderschönen Sonnenuntergang genossen, bevor sie auch hundemüde ins Bettgefallen sind.

Das war der erste Tag unserer großen Reise.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

Die ersten 19km

Hallöchen Ihr Lieben,

heute bin ich (Matti) zum ersten Mal mit meinem neuen Fahrrad auf Tour gewesen. Wir sind heute morgen zum Jägersburger Weiher und haben eine schöne Fussbalpartie gespielt. Mama und ich haben 2:1 gegen Papa und Ole gewonnen. Danach ging es durch den Wald und unebenes Gelände zurück nach Hause. Wir waren insgesamt 19km unterwegs. Und ich bin völlig K.O. danach gewesen. Aber schön war es und ein gutes Training für unseren Urlaub.

Ole ist dieses Wochende zum ersten Mal ohne Stützräder mit Papas Hilfe Fahrrad gefahren. Aber er hat noch viel Angst und möchte lieber seine Stützräder zurück.

So das war es in Kürze von uns. Wir wünschen Euch allen eine schöne Woche!

Bis bald Euer Ole und Euer Mattes