Hallöchen Ihr Lieben,
am Mittwochabend vor Vatertag ging es mal wieder zu Raphael, Simona, Christiane und Hape in die Schweiz. Trotz hohem Verkehrsaufkommen haben wir es noch vor dem Sonnenuntergang nach Thun geschafft.
Nach einem schönen Frühstück ging es mit allem was Rollen (Laufrad, „Trotti“(Roller), Fahrrad, Skateboad, Waveboard) hat auf den „Robbi“ / „Spieli“ (Robinson Spielplatz). Matti hat sich auf der Halfpipe geübt und endlich den Start von Oben geschafft. Super!
Anschließend gab es Mittagessen und ein Mütze Schlaf. Nach dem Kaffee ging es an den See. Dank neuer Strandgestaltung lagen genug Steine zum Werfen bereit.
Für den Freitag haben wir uns das Niederhorn als Ziel ausgesucht. Da Raphi und Simona noch etwas zu klein für diese weite Wanderung sind, ging es zu viert in die Berge. Nach Beatenberg ging es noch mit dem Auto, ab dann zu Fuß die 800 Höhenmeter bis zum Gipfel. Ab rund 1800 Höhenmetern tauchten noch die letzten Winterboten auf. Anfangs wurde noch jedes kleine Schneebrett zur Schnellballschlacht genutzt, am Ende sind wir hunderte Meter mit kurzer Hose über Schneefelder gelaufen. „Der Berg sieht wie eine Kuh aus!“ << Ole >>
Für den Abstieg haben wir uns ab der Liftstation Vorsass Trottis (s. o.) ausgeliehen. Für Ole war das Bremsen noch zu schwierig, somit ist er bei Papa auf dem Trittbrett mitgefahren. Mit Tempo 30 Km/h ging es rund 8 km bergab.
Völlig ausgehungert und kaputt wurden wir mit einem leckeren Abendbrot vom Grill erwartet. Alle Kinder konnten bei herrlichen sommerlichen Temperaturen noch im Garten toben, bis es dann Zeit fürs Bett war.
Für den Samstag haben wir uns das Thuner Schwimmbad als Ziel gesetzt. Da es morgens aber noch recht kühl war, ging es wieder mit vielen Rollen zum „Robbi“. Matti übte wieder in der Halfpipe. Nach dem Mittag war dann das Schwimmbad angesagt. Das Schwimmbad wurde über den Winter umgebaut und hat 2 neue Schwimmbecken und eine coole Rutsche bekommen. Letzteres war der erste Anlaufpunkt. Nach dem ersten Erpelparka haben wir Volleyball gespielt und danach wieder ins Wasser. Während unser Ölchen vom 1m Brett Arschbomben gemacht hat, ist Matti zu den Großen auf den 5m Turm geklettert und hat sich wagemutig in die Tiefe gestürzt. Und nicht nur einmal!!
Nach einem weiteren leckeren Grillabendbrot haben wir uns auf die Rückreise nach Hause gemacht. Somit konnten wir dem Verkehrschaos am Sonntag entgehen und haben das herrliche Wetter auch noch im Limbacher Schwimmbad genießen können (anstatt im Stau auf der Autobahn).
Der Rekord von Volleyballzuspielen Matti – Papa liegt jetzt bei 125.
Bis bald
Eure 4 Wendörfer