8. Tag Südlichster Punkt der Halbinsel Quiberon

Hallöchen Ihr Lieben,

heute Morgen sind wir entgültig im Urlaubsmodus angekommen. Wir haben alle bis 9Uhr geschlafen!!! Mama und Papa war es sogar schon etwas zu lang. Sie wissen auch nicht, was sie wollen. Sonst zu früh nun zu spät. Na ja, egal, nach einem leckeren Frühstück in unseren Campingmöbeln ging es diesmal mit dem Fahrrad los. Unser Ziel war die äußerste Spitze der Halbinsel. Schön, dass es hier sehr Fahrrad freundlich ist. So haben wir eine angenehme Strecke von 6 km bis zum Zipfel zurückgelegt. Und eigentlich haben wir dort den Azlantik rauh und wild erwartet. Aber das Wetter ist zur Zeit so herrlich, dass es fast windstill ist und der Himmel ab 10Uhr kein Wölkchen´zeigt. Schade, eigentlich, denn so waren keine Surfer auf dem Wasser zu sehen. Und das ist doch hier ein Hotspot zum Surfen…. Für uns (Matti und Ole) hat es aber für unsere Bodybords schon gereicht. Wir kriegen es schon gar nicht so schlecht hin, denn richtigen Punkt abzuwarten, um auf der Welle zu reiten;-).

Den Mittag und Nachmittag haben wir auf der Westseite der Insel an einem tollen Sandstrand verbracht. Und man mag es kaum glauben, aber endlich haben Mama und Papa ein Volleyballnetz gesichtet. Natürlich haben wir uns auch gleich neben diesem nieder gelassen. Sie haben uns dann ins Zelt zum Mittgagsschlaf geschickt und sind dann auf dem Platz, um 1:1 zu spielen. Kurze Zeit später hatten sie auch schon zwei Franzosen als Gegener. Leider konnten die gar nicht spielen. Also haben Mama und Papa es nach 2 Sätzem aufgegeben und sind lieber mit uns Eis essen gegangen.

Am Abend hat Mama leckeres Abendbrot vorbereitet und wir sind mit Papa in den Swimmingpool von unserem Campingplatz. Danach gab es lecker gegrillte Würstchen, Salat und natürlich OBSTSALAT;-).

Hiundemüde sind wir ins Bett und Matti ist auch gleich eingeschlfen, aber ich (Ole) habe noch eine Weile in meinem Bett rumgetunrt, so dass ich morgen Gummibärchenverbot habe. Immer diese Erpressungen. Ich habe im Auto getobt, Papa war joggen und Mama kam nicht mehr ins Auto rein, weil sich die Tür verklemmt hatte. Mich hat das ja nicht gestört, denn ich war ja mit springen in meinem Bett beschäftigt, aber Mama hat verzweifelt versucht die Tür aufzumachen. Gut, dass wir das Badfenster offen hatten. Mama ist nämlich kurzzer Hand durchs Badezimmerfenster ins Auto geklettert und dann gab es doch Ärger für mich…

So das war unser 8. Tag. Morgen werden wir weiter, aber das erfahrt Ihr morgen wohin es uns getrieben hat.

Bis bald Eure 4 Wendörfer