2. Tag Etretat

Hallöchen Ihr Lieben,

heute ging es gleich nach dem Frühstück eine Runde auf die höchsten Kreidefelsen der Normandie, die direkt hinter unserem Stellplatz begonnen haben, spazieren. Herrlicher Sonnenschein und Windstille. 

Danach sind wir ca.70 km weiter in ein wunderschönes Fischerörtchen Vargenville sur Mer gefahren. Schmale Strassen führen durch wild romantische Natur. Und in dieser tollen Natur verstecken sich alte Villen, die hren Charme über die Jahrhunderte nicht verloren haben. Glücklicherweise haben wir gleich einen Stellplatz gefunden und sind einen kleinen Wanderweg die Steilküste hinunter bis an einen einsamen Strand voller großer und kleiner Steine. Ein wahres Paradies. Auf dem Weg dorthin konnte man Gemälde von Claude Monet bewundern, der sich damals auch von dieser Naturschönheit hat inspirieren lassen. 

Wieder zurück am Wohnmobil hat Mama Mittag gekocht und die Männer haben eine Runde Fussball gezockt. Während des Mittagsschläfchens sind wir weiter bis nach Etretat. In diesem belebten Badeort haben wir zunächst kein einziges freies Fleckchen gefunden. Da wir aber unbedingt die berühmte Felsformation, die aussieht wie ein Elefant, der seinen Rüssel ins Wasser hält , sehen wollten, haben wir außerhalb geparkt und sind mit dem Fahrrad an den Strand. Zur Belohnung gab es dann erst einmal ein kühles Bad im Atlantik. Der Hunger hat uns später in die Gassen von Etretart geführt, um Essen zu gehen. Die Preise in den Restaurants waren uns aber etwas zu teuer, so dass wir kurz um in einen Dönerladen sind. Bei herrlich warmen Wetter haben wir den Abend mit einem Spaziergang auf die dem Elefanten gegenüberliegenden Felsformationen gemacht. Einfach grandios! Letztendlich haben wir uns hundemüde einen genialen Stellplatz am Cap d’andifere direkt am Leuchtturm gestellt und genießen gerade einen traumhaft schönen Sonnenuntergang. 

Dad war Tag 2 unser großen Reise.