Hallöchen Ihr Lieben,
die letzte Nacht in den Bergen war stürmisch und der Regen peitschte gegen die Fenster. Aufgewacht sind wir dank unseres Weckers Ole um 6 Uhr. Mama mit viel und Papa mit keinem Muskelkater…..Dann haben wir uns am leckeren Frühstücksbuffet gestärkt und nach Oles Vormittagsschlaf haben wir das Supramonte verlassen. Mama und Papa mit Wehmut, Matti mit Freude….Die Sicht war unter 20 Meter und Papa brauchte seine ganze Konzentation, uns aus dem Supramonte heraus zu fahren. Auf dem Weg immer weider Schafe, Ziegen oder Kühe, denen das schlechte Wetter nichts ausmachte. 40 Minuten später waren wir wieder im Flachland. Die Jungs haben die ganze Fahrt geschlafen.
Mit dunklen Wolken empfing uns unsere neue Unterkunft in Sant Elmo im Südosten der Insel. In einer noch menschenleeren Ferienanlage steht auf einer Anhöhe, diemal mit echtem Meerblick, unsere neue Wohnung. Der Regen, die dunklen Wolken und die Müdigkeit der gestrigen Wanderung haben Mama und Papa heute zum ersten Mal etwas pessimistisch dreinschauen lassen. Die Wellen zu groß, der Strand zu steinig, die Wohnung zu muffig, der Supermarkt zu leer……Ja wie schnell man sich doch an den Luxus des Lebens gewöhnt. In der Zeit im Hotel haben wir wie Könige gelebt und es ist immer schwer, wieder einen Schritt zurück zu machen. Doch schnell haben sie sich an das wirklich Wichtige in ihrem Leben erinnert und daran, warum sie eigentlich diese Zeit verbringen, nämlich um Zeit mit ihren wunderbaren Kindern zu verbringen. Die Kinder fühlen sich puddelwohl und Matti gefällt der Garten zum Fußball spielen und der etwas grobkörnige Sand ist für Ole auch viel besser.
Wir erwarten den morgigen Tag mit Spannung und wünschen Euch allen eine gute Woche!
Eure 4 Wendörfer