Die letzten Sommertage und Oles U7a

Hallöchen Ihr Lieben,

wir haben in Anbetracht der Wettervorhersage für unseren Urlaub vor einer Woche ganz spontan eine Reise nach Mallorca gebucht, Und das war einfach genial. 7 Tage lang noch einmal Sommerfeeling……Wir haben in einem schönen Appartment in Alcudia gewohnt  und von dort aus jeden Tag die Insel entdeckt. Wir waren jeden Tag baden, sind im Tramuntanagebirge gewandert, haben Sophie und ihre Familie in Santaniy besucht, sind auf dem Wochenmarkt in Sineu Pony geritten und haben bei einem Beachvolleyballturnier auf der Tribüne gesessen……Wir haben sogar einen Arzt besucht:-). Beim Toben auf sehr steinigem Untergrund bin ich (Ole) mit dem Kopf auf einen spitzen Stein gelandet und hatte eine ziemlich tiefe Platzwunde an der Schläfe. Doch dank Internet und der guten Infrastruktur war ich innerhalb einer Stunde mit einer großen Klammer versorgt. Leider war es keine Frau, die das gemacht hat, sondern ein doch sehr netter deutscher Arzt. Trotz dieses Ereignisses war es eine wunderschöne Zeit!! Ich dachte ich würde mit der Klammer am Kopf bei der Sicherheitskontrolle piepen, aber es war nicht so:-). 4 Tage später hat Mama diese Klammer mit einem Klammerentferner von ihrere Arbeit wieder entfernt. Und dank meines langen Ponys sieht man gar nichts mehr.

Nun sind wir wieder im Alltag angekommen und haben es uns Zuhause endlich herbstlich und gemütlich eingerichtet.

Ich (Ole) war dann am Donnerstag zu meiner U-Untersuchung 7a. Ich  bin 94,1cm groß und wiege 13,9kg. Ich musste einige Aufagben der Kinderärztin ausführen.

1. Ich sollte auf 2 Beinen hüpfen. Ich wollte etwas angeben und bin einfach auf einem Bein gehüpft.

2. Ich musste ein Männchen malen. Das sah dann ungefähr so aus: Ein Kreis mit einer Tangente als Körper und die Augen waren dreiecksähnlich außen an den Kreis gemalt. Ich habe einfach den kubistischen Malstil bevorzugt;-).

3. Dann sollte ich noch einen Kreis, ein Viereck und eine Kreuz malen. Papa war schon ganz aufgeregt als er die Aufgabe hörte, da er nicht gedacht hat, das ich natürlich auch diese Aufgabe mit Bravour meistere;-).

4. Ich musste einen Ball fangen. Ich wurde gefragt, ob ich schon Dreirad fahren kann. Und da habe ich direkt von meinem Fahhrad erzählt. Da hat die Ärztin mich gefragt, ob ich dann mit Stützrädern fahre. Und natürlich hat dann Papa mit stolz geschwellter Brust gesagt, dass ich es schon ganz alleine ohne Stützräder kann.

5. Ich wurde gefragt, ob ich noch Windeln trage. Auch das konnte ich ganz cool verneinen.

6. Der Hör und der Sehtest sind dann nicht ganz gut ausgefallen. Und so muss ich doch noch mal zum Augen- und Ohrenarzt. So lange es Frauen sind, ist das super;-).

7.Dann musste ich noch in einen Becher pullern.

Tja, ich will ja nicht prahlen, aber ich habe meine Kinderärztin ganz schön ins Staunen gebracht und Papa war gleich 10 cm größer;-). Das Sprechen geht weiterhin immer besser. Ich versuche auch immer mehr meinen Kopf durchzusetzen und es ist wirklich nicht leicht gegen mein Temperament und Dickkopf anzukommen.

So das war es von uns in Kürze.

Wir wünschen Euch noch ein schönes Wochenende!

Euer Mattes und Euer Ole

Männerwochenende

Über das verlängerte Wochenende am 3. Oktober haben sich die Männer der Familie Wendorf zu einem Männerwochenende entschlossen. Die Mama konnte leider wegen ihrer Arbeit  nicht mitkommen. Nach langem Durchforsten des Wetterberichtes kam nur die Bodenseeregion in Frage. Am Samstag nach dem Frühstück ging es los. Die Fahrräder auf dem Dach und auf der Anhängerkupplung, die meisten Sitze ausgebaut und eine Liegewiese in den Kofferraum eingebaut, ging es los.

Der erste Halt war Freudenstadt zum Mittag. Danach ging es weiter nach Gaienhofen am Bodensee. Der Zeltplatz war vor ausgewählt und zu dieser Jahreszeit auch leer. Im Schlafsäcke eingewickelt haben wir zur Nachtruhe mit Leo Lausemaus im Auto einklingen lassen.

Um 7 Uhr war am Sonntag Weckzeit. Leider regnete es.  So stapften wir im Regen zum Bäcker, der auch auf hatte. Leider war die Menschenmenge so lang und keine Möglichkeit dort zu frühstücken. Mit dem Navi ging es in die nächste Stadt zum Bäcker. Der zweite Treffer war auch ein Volltreffer.

Danach ging es mit Sack und Pack Richtung Schaffhausen. In Schaffhausen haben wir die Fahrräder vom Dach genommen und sind bis zu den Wasserfällen gefahren. Nach einen kleinen Spaziergang von zweieinhalb Stunden mit vielen Steinen die in den Rhein vielen, haben wir uns dann auf dem Weg nach Konstanz zum Abendbrot gemacht. Er konnte auch endlich ohne sein Fahrrad auspacken und durch die Fußgängerpassage fahren. Im Dunklen sind wir dann wieder auf unserem Zeltplatz angekommen. Auch dieser Abend wurde mit Leo Lausemaus im Auto beendet.

Am Montagmorgen ging es wieder zu unserem Lieblingsbäcker und nach unserem Schlemmerfrühstück in die Bodenseetherme. Zweieinhalb Stunden tauchen, springen, schwimmen, rutschen. Mittags haben wir uns dann auf den langen Weg nach Hause gemacht. Am späten Nachmittag haben wir unseren Hof in Limbach wieder erreicht.