Die letzten 3 Tage

Hallöchen Ihr Lieben,

hier folgt die Fortsetzung von Tag 17. Nach unserer Mittagspause ging es mit den Rädern auf wunderschönen Fahrradwegen durch den Küstanwald ans Cap Ferret. Von dort aus haben wir einen sehr schönen Blick auf die Düne von Pyla gehabt. Das Cap Ferret liegt der Düne von Pyla  getrennt durch einen brodelnden Atlantik genau gegenüber. Das Cap selbst besteht auch schon aus hohen Dünen und so waren wir auch  dort an den Strand gegangen und haben in herrlicher Abendstimmung gebadet. Danach haben wir ein Restaurant gesucht, in dem wir gemütlich essen konnten. Das hat eine Weile gedauert, da wir ziemliche Banausen sind und die heimische Küche mit Muscheln und Austern, welche man in jedem Lokal dort fangfrisch zubereitet bekommt, verschmät haben:-(. Wir sind mal wieder bei Pizza gelandet….Matti war so hungrig, dass er Oles halbe großePizza und von Mama noch ein Viertel verdrückt hat. Gegen 21 Uhr haben wir uns von dort wieder auf den Weg zurück zum Wohnmobil gemacht. Insgesamt sind wir 27km Fahrrad gefahren. Von Matti eine klasse Leistung, welchen noch mit einem Eis bei Ankunft an unserem Campingplatz belohnt wurde. Wir haben den Trubel bei herrlichem Wetter abends richtig genossen. Gegen 23 Uhr sind wir alle hundemüde ins Bett.

Den nächsten Tag haben wir komplett am Strand verbracht. Abends gab es dann noch ein gemütliches Abschlussgrillen und Mama und Papa haben den Sonnenuntergang am Strand genossen. Es sieht toll aus wie in derAbendstimmung die Surfer ihre letzten Moves drehen und Skimborder sich auf dem spiegelblanken Untergrund drehen…..

Leider hieß es gestern Abschied nehmen. Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen. Der Reiz der Düne von Pylawar so groß, dass wir einen Umweg in Kauf genommen haben und wie viele andere tausend Touristen zur Düne gefahren sind. Sehr beeindruckend von 117Meter Sand hinunter zu sehen. Und die Aussicht über den Atlantik war großartig. Nur leider haben die Jungs es ziemlich bescheiden gefunden auf einem großen Sandhaufen zustehen und das Wasser zu sehen , aber nicht baden zu können….Auch das Springen von der Düne war nicht so großartig wie man es sich vorgestellt hat, da durch den Massentourismus die Düne oben recht abgerundet ist und keine scharfe Kante besitzt….

Nach einem verhältnismäßig kurzen Aufenthalt aufder Düne gab es auf dem Parkplatz noch Resteessen und dann haben wir uns 1000km Richtung Heimat aufgemacht. Nach 12 Stunden Fahrt mit nur einer Dankpause sind wir heute Morgen gegen 1.30Uhr wiederZuhause angekommen und haben noch die letzte Nacht in unserer Straße in unserem Wohnmobil zum Abschluss übernachtet. Seit dem Morgen sind wir nun mit Sachen auspacken und sauber machen beschäftigt. Wir werden unser Wohnmobil heute Abend wieder abgeben….

Es waren tolle 3 Wochen, die wir gemeinsam genossen haben. Und die französische Atlantikküste hat es uns so sehr angetan, dass wir wiederkommen werden.

Das war unsere große Reise.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

16. und 17. Tag Le Truc Vert

Hallöchen Ihr Lieben,

gestern Abend hatten wir einfach keine Lust mehr irgendetwas zu schreiben. Zu schön war der laue Abend und Mama und Papa haben bei Kerzenschein vor dem Wohnmobil bei Rum/Cola über Gott und die Welt philosophiert;-).

Wir sind seit gestern Mittag auf einem riesigen Zeltplatz in Le Truc Vert. Wir befinden uns auf der Halbinsel Medoc und unser Ziel ist hier das Cap Ferret, von wo aus man die größte Düne Europas Dune de Pyla bestaunen kann.

Wie man sich gut vorstellen kann, ist die Region hier wahnsinnig touristisch. Gefühlte 70% Deutsche und am Strand haben wir heute sogar unsere Nachbarin getroffen. Echt verrückt? Und sie steht mit ihrem Campingwagen schräg gegenüber von unserem Wohnmobil;-) .

Trotzdem gefällt es uns sehr gut hier. Der Strand und das Wasser mit hohen Wellen zum Wellenreiten und bei Ebbe hervorragenden Bedingungen zum Skimborden. Die vielen Surfer, die bereits mit den ersten Sonnenstrahlen die besten Wellen suchen. Einfach toll! So sind wir heute bereits gleich nach dem Frühstück an den Strand. Nach einem leckeren Mittagessen im Wohnmobil gibt es nun eine kleine Mittagspause, um für die spätere Radtour ans Cap Ferret fit zu sein.

Theoretisch gibt es die Möglichkeit, vom Cap Ferret mit einer Personenfähre zur Düne zu fahren. Die Preise sind jedoch unverschämt und so belassen wir es wahrscheinlich nur bei einem Blick auf die 114Meter hohe weißgold schimmernde Düne.

Für die letzten Tage bleiben wir hier fest stehen und erholen uns noch ein wenig, bevor es am Mittwoch Richtung Heimat geht.

Bis bald Eure 4 Wendörfer