3. Tag Omaha Beach

nach einer guten Nacht sind wir von der Sonne und Mövenkreischen geweckt worden. Gleich nach dem Frühstück haben wir aber unseren wunderschönen Stellplatz verlassen. Unser heutiges Ziel ist das Gebiet von Omaha Beach. Omaha Beach ist das Codewort für 5 Sektoren, an denen die Alliierten am 06.06.1944 nach Frankreich kamen, um gegen die deutsche Besatzung zu kämpfen. Noch heute sind die Überreste der Landungsbrücken im Wasser deutlich zu sehen. Ein Ort an dem damals 37 000 Alliierte und 55 0000 Deutsche ihr Leben gelassen haben und heute Badegäste die wunderschöne Natur genießen.

Nach einem ausgiebigen Tag am Strand haben wir heute das erste Mal einen Campingplatz angefahren, da unsere Wasser -und Stromvorräte langsam aufgebraucht sind. Unser Wohnmobil steht gerade auf einem gemütlichem Campingplatz in Colleville surt Mer. Frisch geduscht sind die Jungs bereits im Bett und Mama und Papa lassen sich den Abend bei einem Gläschen Wein schmecken.

So das war unser 3 Tag in Kürze.

Bis bald Eure 4 Wendörfer

2. Tag Etretat

Hallöchen Ihr Lieben,

heute ging es gleich nach dem Frühstück eine Runde auf die höchsten Kreidefelsen der Normandie, die direkt hinter unserem Stellplatz begonnen haben, spazieren. Herrlicher Sonnenschein und Windstille. 

Danach sind wir ca.70 km weiter in ein wunderschönes Fischerörtchen Vargenville sur Mer gefahren. Schmale Strassen führen durch wild romantische Natur. Und in dieser tollen Natur verstecken sich alte Villen, die hren Charme über die Jahrhunderte nicht verloren haben. Glücklicherweise haben wir gleich einen Stellplatz gefunden und sind einen kleinen Wanderweg die Steilküste hinunter bis an einen einsamen Strand voller großer und kleiner Steine. Ein wahres Paradies. Auf dem Weg dorthin konnte man Gemälde von Claude Monet bewundern, der sich damals auch von dieser Naturschönheit hat inspirieren lassen. 

Wieder zurück am Wohnmobil hat Mama Mittag gekocht und die Männer haben eine Runde Fussball gezockt. Während des Mittagsschläfchens sind wir weiter bis nach Etretat. In diesem belebten Badeort haben wir zunächst kein einziges freies Fleckchen gefunden. Da wir aber unbedingt die berühmte Felsformation, die aussieht wie ein Elefant, der seinen Rüssel ins Wasser hält , sehen wollten, haben wir außerhalb geparkt und sind mit dem Fahrrad an den Strand. Zur Belohnung gab es dann erst einmal ein kühles Bad im Atlantik. Der Hunger hat uns später in die Gassen von Etretart geführt, um Essen zu gehen. Die Preise in den Restaurants waren uns aber etwas zu teuer, so dass wir kurz um in einen Dönerladen sind. Bei herrlich warmen Wetter haben wir den Abend mit einem Spaziergang auf die dem Elefanten gegenüberliegenden Felsformationen gemacht. Einfach grandios! Letztendlich haben wir uns hundemüde einen genialen Stellplatz am Cap d’andifere direkt am Leuchtturm gestellt und genießen gerade einen traumhaft schönen Sonnenuntergang. 

Dad war Tag 2 unser großen Reise.

Die Entscheidung fiel nicht leicht…

Hallöchen Ihr Lieben,

Wir haben heute unseren lang ersehnten Sommerurlaub begonnen. Und da wir letztes Jahr so wahnsinnig begeistert vom Wohnmobil fahren waren, haben wir es uns gleich noch einmalfür dieses Jahr ausgeliehen.Bis gestern wussten wir eigentlich nicht wohin die Reise gehen sollte. Norwegen war unser Favourit, doch 15 bis19 Grad mit Regen ist die Prognose für die nächsten 3 Wochen. Also haben wir lange überlegt und haben uns letztendlich für die französische Atlantikküste entschieden.

 Heute Morgen ging es ganz entspannt nach dem Frühstück Richtung Frankreich. Wir sind hauptsächlich Moutstrassen gefahren und gegen 16.30 Uhr nach einer ausgiebigen Mittagspause mit Nudeln und Tomatensauce a la Mama in derHöhe von St. Quentin am Ärmelkanal in einer schönen Hafenstadt Le Treport gelandet. 

Le Treport emfing uns mit blauem Himmel und einem wahnsinnig schönen Stellplatz mit wunderschönem Blick über Le Trport und den Ärmelkanal. Gleich haben wir uns bewaffnet mit Handtuch und Sonnencreme von unserem Stellplatz auf der Steilküste an den Strand gemacht. Der Strand hier besteht  aus unzähligen mittelgrossen und großen  Steinen und Ole und Matti haben sich gefreut wie Bolle. Wie auch schon letztes Jahr ist Steine ins Wasser werfen immer noch eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Nach einem kurzen Bad sind wir an der Strandpromenade entlang spaziert. Gesäumt wird diese von sehr schönen Häusern, die eine Mischung aus den dunklen Backsteinhäusern wie man sie von Belgien kennt und bunter Badearchitektur sind. Natürlich durfte ein Eis bei diesem herrlichen Wetter nicht fehlen. Müde und glücklich sind wir gegen 20.15Uhr wieder bei unserem Wohnmobil angekommen. Abendbrot duschen, Buch lesen und ab ins Bett hies es dann für die Jungs. Mama und Papa haben dann noch den wunderschönen Sonnenuntergang genossen, bevor sie auch hundemüde ins Bettgefallen sind.

Das war der erste Tag unserer großen Reise.

Bis bald Eure 4 Wendörfer