15. Tag Royas und Soulac

Hallöchen Ihr Lieben,

heute Morgen wurden wir mal wieder von Mövengeschrei geweckt. Nach dem Frühstück ging es direkt die 100Meter an den Strand. Und da wir in einer Bucht waren, in der gerade Ebbe war, haben wir heute einmal unsere Kescher zum Einsatz kommen lassen. Etliche Krabben, die vom Meer zurückgelassen wurden, haben wir unter Steinen entdeckt. Und wir haben heute zum ersten Mal unser taktisches Wurfspile namens Mölkky zusammen gespielt. Das war für alle eine Freude. Und Mama hat gewonnen;-). Mittags gab es Gericht Nummer 1 Nudeln mit Tomatensauce, auch wenn Mama es nicht mehr sehen und riechen kann;-).

In der Mittagspause haben wir uns in die Stadt Royas begeben. Die Idee war, von dort aus den Fluss Gioronde mit der Fähre zu überqueren, um in die Region Aquitanien zu gelangen und uns ca. 100km Fahrstrecke zu ersparen. In der Stadt angekommen sind wir auch direkt zum Hafen, nur leider auf der falschen Spur. Die Autospur zur Fähre war ca. 2,5km mit Autos, die auf die Fähre warteten voll und bei dem Anblick der Strände, die perfekt zum Skimborden waren und bei 10 gesichteten Volleyballfeldern auf einem Haufen, haben wir kurz entschlossen in einer Seitengasse geparkt und sind mit Sack und Pack an den Strand.

Am Strand angekommen, hat Mama direkt die Jungs dort gefragt wie es mit einem Spiel aussieht, doch leider war es ein Turnier und wir kamen für die Anmeldung leider etwas zu spät. So sind wir erst einmal baden und borden gegangen. Ein wenig haben sich Mama und Papa bereits Blessuren davon gezogen, da sie unbedingt auf dem Brett besser werden wollen;-). Gegen Nachmittag hat sich der Strand so dermaßen gefüllt, dass wir keine Lust mehr hatten, da es nicht mal mehr ein freies Fleckchen zu Fußball spielen gab.

So sind wir auf zum Auto und haben uns in die immer noch 2,5km lange Schlange eingereiht. ca 1,5h haben wir mit einer langsamen Rundfahrt bis zum Hafen verbracht. Matti und Ole haben vorn gesessen. Ole hat gelenkt und Matti die Kupplung bedient, Und Mama und Papa haben die schönen Ausblicke aufs Meer und die schöne Stadt genossen. So verging die Zeit wie im Flug und schon waren wir auf der Fähre. 30 min später sind wir in Le Verdon angekommen und haben ein paar Kilometer weiter einen Stellplatz direkt hinter den Dünen bekommen. Wunderschöner Sonnenuntergang bei einer Flasche Rotwein. Die Jungs sind vorher hundemüde ins Bett gefallen.

Wo wir morgen landen, dass werdet ihr morgen lesen können,

Bis bald Eure 4 Wendörfer