6. und 7. Tag Saint-Malo und die Halbinsel Quiberon

Hallöchen Ihr Lieben,

gestern haben wir es leider nicht mehr geschafft zu berichten.

Den 6 Tag unserer Reise haben wir am Vormittag mit einem gemütlichen Stadtbummel durch Saint-Malo und dessen Hafen verbracht. Mit Begeisterung haben wir den großen und kleinen Booten und Schiffen zugesehen wie sie entweder in den Hafen kamen oder gerade wegfuhren. Wir haben Angler beobachtet und ein faszinierendes Segelschiff, das aus St. Petersburg stammt, gesehen. In einer Bäckerei haben wir uns dann ein traditionelles Bagutte sowie Käse und Weintrauben gekauft und sind an den Strand zum Mittagessen. Unseren Mittgasschlaf haben wir im Schatten der mächtigen Festungsmauern am Strand verbracht. Den Nachmittag haben wir wie mit einem täglichen Fußballspiel Papa und Ole gegen Mama und Matti, baden und einer kleinen Strandolympiade verbracht. Gegen 18 Uhr waren wir am Wohnmobil zurück und haben in einem der riesigen Einkaufsmärkte unsere Essensvorräte aufgebessert. Mama und Papa legen in diesem Urlaub noch mehr Wert als sonst auf Obst und Gemüse und da es das hier allles als regionale Produkte in Hülle und Fülle zu kaufen gibt, sieht unser Einkaufswagen fast nur gesunde Sachen;-). Na ja Platz für Gummibärchen war aber auch noch. Einen Gartenschlauch und eine neue tolle französische Pfanne gab es oben drauf. Aus der haben die Eiérkuchen auf unserem Rastplatz auf dem Weg nach Vannes fantstisch geschmeckt. Glücklicherweise ist Frankreich ein sehr Wohnmobil freundliches Land. Es wimmelt nur so von Stellplätzen, auf denen man für 2 Euro Wasser und Strom auftanken kann. Das haben wir getan und sind nach dem Abendbrot bettfertig weitergezogen.

Unser Ziel war Vannes, eine mittelalterliche Stadt. Doch leider sind Mama und Papa gefühlt 2 Stunden dort in der Nacht umhergeiirt und haben verzweifelt einen Stellplatz gesucht. Wir (Ole und Matti) haben davon nichts mitbekommen, da wir friedlich in unseren Sitzen geschlafen haben. Mama und Papa haben sich dann gegen 24 Uhr dafür entschieden diese Region zu verlassen und auf die Halbinsel Quiberon zu fahren. Und da haben wir sofort ein Eckchen zum Schlafen gefunden.

Und da sind wir nun.- auf der Halbinsel Quiberon. Eine Halbinsel, auf der auf der einen Seite der Atlantik rauh und ein wahres Surferparadies ist und auf der anderen Seite sanft und mit Sandstränden und türkisblauem Wasser für Kinder ein Traum ist. Und da wir ein wenig Ruhe brauchen, haben wir uns auf einen Campingplatz in St. Quiberon gestellt und genießen nun ein wenig, dass wir alles mal aufbauen uns für ein paar Tage so lassen können. Hier gibt es für uns (Matti und Ole) eine geniale Hüpfburg und ein tolles Fußballfeld. Das haben wir heute Vormittag auch gleich genutzt. Nach dem Mittagessen ging es an den 800m entfernten Strand. Da haben wir heute ganz ausgiebig unser Mittagsschläfchen gehalten. Und dann den ganzen Nachmittag unzählig oft das schöne türkisfarbene Wasser genossen. Es ist hier so warm, dass selbst Mama ganz oft richtig baden geht, nicht wie sonst nur Füße rein;-). Und das wirklich faszinierende ist wie jeden Tag die Ebbe und die Flut, die den Strand und das Meer jeden Moment anders erscheinen lässt. Abend haben wir heute das erste Mal unseren Grill aufgebaut.Leckere Würstchen (noch aus Deutschland, denn wir haben noch in keinem anderen Land leckere Würstchen gegessen) und Fisch aus dem Atlantik gab es. Und Obstsalat!!!!;-) Und Baguette mit Knoblauch…..Dann gab es noch ein abendliches Fussballspiel auf dem tollen Platz und nach einer Robin Hood geschichte ging es für die Jungs ins Bett. Und Mama und Papa genießen den Abend bei herrlichem Wetter vor dem Wohnwagen.

Das war es erst einmal.

Bis bald Eure 4 Wendörfer