Dank der Wolldecken haben Mama und Papa die letzte Nacht nicht mehr ganz so stark gefroren. Ole war mal wieder der erste, der es kaum erwarten konnte, den Tag zu beginnen. Diesmal gab es nach dem allmorgentlichen Rumtoben in Mamas und Papas Bett das Frühstück draußen auf der Terrasse, da es drin einfach zu kalt ist. Matti konnte gar nicht viel essen und wollte auch gleich freiwillig Zähne putzen, denn sein einziger Gedanke war baden am Strand. Nach Oles Vormittagsschlaf sind wir auch endlich gegen 9.15 Uhr auf zum Strand. Der Strand ist am Morgen wundervoll. Es ist kaum Wind und das Wasser glitzert von der Sonne. Dann hieß es warm machen für das Baden. Fußball Matti und Mama gegen Papa. Ab Tor 2 fand Matti die Steine am Strand interessanter und Papa hat gegen Mama 5:3 gewonnen. Und dann sind wir alle in die Fluten gesprungen. Eigentlich sind nur Matti und Papa gesprungen und Mama hat nur so getan, da ihr das Wasser mit ca. 16 Grad zu kalt war. Matti stört das überhaupt nicht und man muss ihn förmlich bestechen, damit er das Wasser wieder verlässt. Dann gab es das Rückspiel, das wieder Papa 5:4 ganz knapp gewonnen hat. Ole hat auf unserer Decke im Strandzelt gelegen und Matti beim Buddeln zugeschaut. Gegen 11 Uhr wird es hier meist so windig, dass es eher ungemütlich am Strand wird und so sind wir in die Ferienwohnung zum Mittagessen zurück. Der Wind schläft dann gegen 17 Uhr meist wieder ein und alle Surfer und Kiter verlassen das Wasser. Matti und Ole waren quasi Sandmänner vom vielen Toben und Buddeln am Strand, so dass es für Ole wieder mal ein Bad im Eimer gab, das er soo liebt. Und Matti bekam ne heiße Dusche, da er vom zweiten Mal baden immer noch ganz blaue Lippen hatte. Beide Zwerge waren sooo kaputt, dass sie einen 2 stündigen Mittagsschlaf gemacht haben. Und dann wurden die beiden Jungs jeweils in ihre Krackse gesetzt und wir sind zu dem Binnenmeer, welches direkt hinter dem Strand liegt, gelaufen. Dort lebt eine Großzahl von Vögeln unter anderem Flamingos, von denen Matti schon immer begeistert ist. Leider war weit und breit kein einziger zu sehen. Matti meinte :“Wahrscheinlich haben die sich vor uns versteckt..“ Dafür haben wir Einsiedlerkrebse und viele kleine Fische entdeckt. Die Flamingos werden wir ein anderes Mal noch einmal suchen. Nach dem Abendbrot auf der Terrasse gab es noch eine Gutenachtgeschichte im Freien und dann ging es ab ins Bett. Und Mama und Papa gucken im Internet, wo denn die Karavane als nächstes Halt macht.
So und nun wünschen wir Euch allen eine gute Nacht und danken hiermit schon mal den tollsten Nachbarn der Welt Olli und Dani, dass sie so super auf unser Haus aufpassen;-).
Eure 4 Wendörfer